Die Volksbank Krefeld konnte ihren Wachstumskurs in 2022 fortsetzen, Innovationsfähigkeit beweisen und ihre Leistungsfähigkeit weiter ausbauen. „Wenn wir auf die Jahre seit 2022 zurückblicken, befinden wir uns gefühlt permanent im Krisenmodus“, so Stefan Rinsch, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Krefeld. „Doch in diesem Umfeld konnten wir uns weiter positiv entwickeln.“ So wurde auf allen wesentlichen Kerngeschäftsfeldern ein deutliches Wachstum erzielt: Die Bilanzsumme erhöhte sich um 8,1 Prozent auf 2.424 Millionen Euro, Kundeneinlagen wuchsen um 119 Millionen Euro und das Gesamtkundeneinlagenvolumen um 38 Millionen Euro. Eine der größten Herausforderungen bleibt das nach wie vor hohe Zinsniveau, vor allem in Verbindung mit den überall explodierenden Kosten. „Das Sparen wird für die meisten Menschen immer schwieriger, der Traum von den eigenen vier Wänden ist für viele derzeit nicht zu realisieren“,diagnostiziert Vorstandsmitglied Christoph Gommans. Hier sieht die Volksbank als traditionell mit der Region und ihren Einwohnern eng verbundenes Unternehmen dringenden politischen Handlungsbedarf. „Die Grundidee der Hilfe zur Selbsthilfe hat kein Verfallsdatum, sondern passt mehr denn je in die heutige Zeit“, so Rinsch.
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