Zum 650. Geburtstag ihrer Heimatstadt Krefeld hat sich ReGINerate gemeinsam mit Feldsaaten Freudenberger und dem Benrader Obsthof zusammengetan, um einen eigenen limitierten Jubiläumsgin zu kreieren.
Die Idee: Es werden ausschließlich Zutaten aus Krefeld und von Krefelder Unternehmen verwendet, um einen echten Krefelder Gin zu machen.
Im Vorfeld wurden Krefelder on- und offline befragt, welche Zutaten sie sich wünschen, und hatten so die Möglichkeit, sich aktiv an der Entwicklung zu beteiligen. Zur Auswahl standen neun verschiedene Botanicals und Zutaten, von denen letztlich drei das Rennen gemacht haben.
„Eine spannende, aber auch dankbare Aufgabe, diese Zutaten in Harmonie zu bringen“, fasst Martin Kern, Kopf von ReGINerate, die Herausforderung zusammen. „Einen neuen Gin zu entwickeln, ist immer spannend, aber diesmal war es etwas ganz Besonderes. Normalerweise weiß man vorher, in welche Richtung es gehen soll und wählt die passenden Zutaten dafür. Hier war es genau anders herum: Die Zutaten standen fest und wir mussten daraus, einen schmackhaften Gin kreieren.“ Eine Aufgabe, der sich das Team von ReGINerate gerne angenommen hat.
Auch das Design ist natürlich entscheidend und so wurde ein befreundeter Grafiker damit beauftragt, der Spirituose ein passendes grafisches Gesicht zu geben. Die Wahl fiel auf den Samtweber, aber anstatt der Tuchrolle trägt er nun eine Flasche Gin auf der Schulter.
Was ist drin?
Koriandersaat von Feldsaaten Freudenberger, Äpfel vom Benrader Obsthof, von ReGINerate angebauter Hopfen und natürlich Wacholder.
Wie schmeckt er?
Es ist ein fruchtiger Gin entstanden, der mit würzigen Noten und einem herben Abgang besticht. Ein schöner Tropfen, der jedem Botanical seine Bühne überlässt. Pur ist er mit seinen milden 40 % alc. Vol. sehr gut zu genießen. Als Gin Tonic mit einem mediterranen Tonic Water und einer Apfelzeste garniert ist er aber auch ein fantastischer Longdrink.
Wie kommt der Gin an?
„Die erste Resonanz auf dem Krefelder Weihnachtsmarkt war gigantisch und die ersten Flaschen ruckzuck vergriffen. Wir mussten schnell nachlegen, aber das war Gott sei Dank kein Problem! Wir haben noch genug Gin auf Lager“, lacht Kern.
Das ist auch gut so, denn den Gin wird es für Unternehmen und Vereine auf Wunsch auch wieder mit eigenem Logo geben.
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