Im Februar besuchten wir Josie Zibner, nachdem wir drei Jahre zuvor bereits über sie und ihre Familie berichtet hatten. Das Mädchen leidet an einem seltenen Gendefekt, dem Angelman-Syndrom: Sie bleibt auf dem geistigen Entwicklungsstand einer Sechsjährigen, kann nicht sprechen, verfügt über eine riesige Energie und braucht nur sehr wenig Schlaf – eine nervliche, organisatorische wie auch finanzielle Herausforderung für die Eltern. Bereits nach der ersten Begegnung hatten wir unerwarteten Erfolg mit unserer Spendenaktion für die Zibners: Rund 20.000 Euro konnten wir ihnen damals überreichen, um sich davon ein besonderes Lastenfahrrad zu kaufen – und endlich einmal betreuten Urlaub mit Josie zu machen. Nahezu sprachlos macht es uns, dass Krefeld in diesem Jahr, als Reaktion auf unseren Artikel, erneut Solidarität gezeigt hat. Josie benötigt dringend einen Sprachcomputer, mit dem sie sich auch zu Hause verständigen kann – doch die Krankenkasse übernimmt diese Kosten nicht. Das Team des Event Sportpark Oppum fühlte sich angesprochen, ließ bei den Feiernden der Saisoneröffnungsparty im Neptunes Beach Anfang Mai den sprichwörtlichen Klingelbeutel herumgehen – und sammelte rund die Hälfte der Anschaffungskosten ein, zu der sich bald auch der Rest des Geldes gesellte. Das Team des CREVELT Magazins freut sich riesig über diese positive Resonanz auf den Artikel: Es ist schön zu wissen, dass unsere Geschichten auf solch fruchtbaren Boden fallen. Danke an Daniela Glöcke, Geschäftsführerin des Event Sportpark Oppum, und Sven Gentkow, Veranstaltungen & Events, und alle großzügigen SpenderInnen!