DioVida

Mitten im Leben – Betreutes Wohnen im Krefelder Zentrum

Moderne, geschmackvolle Ausstattung, die keine Wünsche offen lässt.

Die Anforderungen an unseren Lebensraum sind nicht fix, sie wandeln sich mit unseren Lebensumständen – und mit unserem Alter. Während wir in unserer Sturm- und Drangzeit nicht genug Menschen um uns herum haben können und dafür gern Einbußen in Kauf nehmen, wünschen wir uns in der nächsten Lebensphase mehr Ruhe und Platz und verlegen unseren Lebensmittelpunkt ins Grüne. Im Alter, wenn die Zahl unserer sozialen Kontakte geringer wird und unsere Mobilität nachlässt, sehnen wir uns wieder nach Gesellschaft. Das Wohnprojekt DioVida, das in den vergangenen drei Jahren auf dem Gelände des Altenheims der Evangelischen Kirche auf dem Westwall Ecke Dionysiusstraße entstand, wird genau diesem Bedürfnis älterer Menschen Rechnung tragen: Es ermöglicht zentrumsnahes, auf Wunsch betreutes Wohnen mit aktiver Teilnahme am städtischen Leben und einem hohen Grad an Selbstständigkeit.

Eva-Maria Eisenbach wird den Bewohnern des DioVida als Ansprechpartnerin zur Seite stehen.

Eva-Maria Eisenbach, Frau von Eric Schomäcker, dem Inhaber von Schomäcker Haus- und Grundbesitz und Initiator des DioVida, kennt die Schwierigkeiten, vor denen ältere Menschen oder deren Angehörige stehen: Als sie beschloss, ihren Wohnsitz vom hessischen Bad Homburg nach Krefeld zu verlegen, musste auch sie eine neue Wohnung für ihre 84-jährige Mutter finden. „Sie ist zwar noch sehr rüstig, trotzdem wollte ich sicherstellen, dass sie auch in Zukunft gut aufgehoben ist. Doch einen schönen und geeigneten Platz zu finden, war gar nicht so einfach – und das nicht nur aufgrund der teilweise langen Wartelisten.“ Ein Pflegeheim kam aufgrund des guten Gesundheitszustands der Mutter noch nicht infrage, also suchte Eisenbach nach Alternativen mit hoher Wohnqualität, die auf die besonderen Wünsche und Bedürfnisse in der dritten Lebensphase eingehen. Sie wurde fündig: „In dem Haus, in dem meine Mutter heute lebt, ist sie in zahlreiche Aktivitäten eingebunden: Nicht, weil das so vorgegeben wird, sondern weil die Bewohner das auch selbst organisieren. Sie kann alles allein machen, aber wenn sie Hilfe benötigt, ist jemand da. Das gibt auch mir ein gutes Gefühl!“

Zentrumsnähe und ein Blick ins Grüne müssen sich nicht ausschließen.

Und genau dieses gute Gefühl möchte sie nun auch anderen geben. Die studierte Ökotrophologin ist nicht nur mit den wirtschaftswissenschaftlichen Hintergründen sozialer Einrichtungen vertraut, sie hat in den vergangenen Monaten auch ein engmaschiges Netzwerk aus Kooperationspartnern und externen Dienstleistern geschaffen, mit deren Unterstützung sie eine bedarfsgerechte Betreuung der künftigen Mieter des DioVida gewährleisten und organisieren wird. „Wir bieten seniorengerechten Wohnraum mit optionalen Unterstützungs- und Betreuungsleistungen, sodass unsere Bewohner jederzeit behütet und beschützt sind“, erläutert Eisenbach, die als ständige Ansprechpartnerin selbst ein Büro im DioVida beziehen wird. Neben dem barrierefreien Ausbau helfen haustechnischer Dienst, Müllabholung und Paketbringdienst im Alltag. Darüber hinaus können zahlreiche weitere Leistungen individuell vereinbart werden, vom Einkaufsservice über den Besuch von Friseuren und Fußpflegern bis hin zur Organisation gemeinsamer Ausflüge oder Workshops. Eine Kooperation mit der Evangelischen Altenhilfe Krefeld sichert bei Feststellung einer Pflegestufe ambulante Betreuung durch qualifiziertes Fachpersonal. „Wir freuen uns sehr, das Angebot des DioVida mit den professionellen Leistungen unseres ambulanten Pflegedienstes komplettieren können“, bestätigt Jens Drießen, Geschäftsführer der Evangelischen Altenhilfe Krefeld. „Zwei starke Partner verfolgen hier das gemeinsame Ziel, alten Menschen möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.“

Das Angebot richtet sich überwiegend an Angehörige der Generation 65plus, die sich als Maßnahme der Altersvorsorge dazu entscheiden, ihren Wohnort ins Zentrum zu verlegen, um weiterhin aktiv am Leben teilhaben zu können. Aber natürlich kontaktieren Eisenbach auch viele jüngere Menschen, die einen Platz für ihre Eltern oder Großeltern suchen. Am Westwall, in unmittelbarer Nähe der Dionysiuskirche, der das DioVida eine Hälfte seines Namens verdankt, finden sie nicht nur zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten sowie gastronomische wie kulturelle Angebote vor, sondern auch eine Ausstattung, die hinsichtlich der Technik keinen Vergleich scheuen muss. So verfügt das Gebäude über eine Tiefgarage mit E-Ladeplätzen, ein schlüsselfreies Zutrittssystem, elektronische Briefkästen mit eigener Paketstation, automatisch öffnende Haustüren sowie Videoüberwachungs- und -Gegensprechanlage. Die Wohnungen selbst stehen dem in nichts nach: USB-Steckdosen, E-Rolläden, hypermoderne Fernwärme-Warmwasserstationen und Fußbodenheizung, Smart-Doors mit Dreifach-Verriegelung und Rauchmelder stehen zusammen mit der geschmackvollen und hochwertigen Gestaltung für höchsten Wohnkomfort. Insgesamt 23 Zwei- bis Vierzimmerwohnungen, benannt nach Weinanbaugebieten und in Größen von 56 bis 116 Quadratmetern, warten ab sofort auf neue Mieter, die das Konzept des selbstbestimmten, altersgerechten Wohnens mit Leben füllen. „Wir freuen uns darauf, unseren Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit zu geben, weiter am öffentlichen Leben teilzunehmen“, lächelt Eisenbach. „Und natürlich auch darauf, die Krefelder Innenstadt mit modernem Wohnraum aufzuwerten.“ Sie sollte schließlich ein Ort für alle Generationen sein.

Weitere Informationen: diovida.de
Besichtigungstermine unter 02151/79 19 55 oder per E-Mail an: eisenbach@schomaecker.com

Fotos: Schomäcker // Portraitfoto: Luis Nelsen
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