SWK KRuiser

Einfach und flexibel

Die SWK KRuiser laden zur abgasfreien Spritztour durch die City ein.

Sommer, Sonne, Sonnenschein! Jetzt ist die Jahreszeit, entspannt im Biergarten zu sitzen oder sich in den kühlen Fluten eines Freibads zu vergnügen. Aber auch den Weg dorthin möchten wir nicht in einem stickigen Blechgehäuse zurücklegen, sondern lieber an der frischen Luft – und trotzdem schnell und flexibel. Genau für diesen Zweck hat die SWK den „KRuiser“ ins Leben gerufen: einen Elektroroller im coolen Retro-Design, auf den man in Teilen des Krefelder Stadtgebiets einfach aufsteigen kann. Wer mitmachen will, lädt sich die App auf sein Handy und meldet sich für das entspannte „KRuisen“ an.

Dieses Angebot hat auch Michael Neppeßen, einen der Herausgeber unseres Magazins, gereizt. Er fährt bereits privat eine Vespa mit Benzinmotor und wollte wissen, wie sich das elektrische Rollerfahren so anfühlt. „Ich habe mich sehr schnell sehr sicher gefühlt. Das Fahren mit dem KRuiser ist viel unkomplizierter als mit meiner Vespa und die Bremsen funktionieren gut“, gibt er uns einen ersten Eindruck. „Man hat keine Kupplung und muss nur Gas geben. „Einfach den Griff drehen und los geht die Fahrt“, beschreibt er sein Fahrgefühl. „Die Sitzbank ist für zwei Personen locker groß genug und der Roller beschleunigt mit zwei Leuten genauso gut wie mit nur einem Fahrer“, erklärt Neppeßen. Zwei Helme sind in einer Box auf dem Gepäckträger verstaut und haben gut gepasst.

Dank zweier moderner Akkus unter dem Sitz kann man mit dem SWK KRuiser auch gut einen Ausflug ins Krefelder Umland machen. Vollgeladen hat der E-Roller eine Reichweite von etwa 100 Kilometern, und eine Zeitbeschränkung gibt es auch nicht. Wenn der Akku leer ist, kann man seinen KRuiser in einem Gebiet von der Innenstadt bis Bockum und vom Rande Verbergs bis südlich des Hauptbahnhofs abstellen – oder dort einen Neuen abholen. Bei kurzer Nutzung ist der rote Roller günstiger als ein Taxi und macht doppelt so viel Spaß: 25 Cent kostet die gefahrene Minute. Mit dem 100-Minuten-Paket S zahlt man nur 23 Cent pro Minute, mit dem 200-Minuten-Paket M nur 21 Cent. 13 Cent pro Minute kostet es, wenn man seinen KRuiser während der Nutzung abstellt. Die Startgebühr pro Fahrt beträgt einen Euro. Vor der ersten Nutzung fällt eine Anmeldegebühr von fünf Euro an. Wer den SWK KRuiser länger oder häufiger nutzen möchte, bucht am besten die 24-Stunden-Flatrate für 29 Euro. Eine ganze Woche kostet nur 49 Euro und ein Monat sogar nur 99 Euro. 

Wer sich mit viel Spaß und zugleich umweltfreundlich durch die Stadt bewegen möchte, bekommt mit dem KRuiser ein einfach und flexibel nutzbares Angebot. Man lädt sich einfach die App auf sein Handy und meldet sich über die SWK-Website oder direkt über die App an. Dabei laufen alle Buchungen und die gesamte Kommunikation über die KRuiser-App, die für Apple und Android verfügbar ist. In der App findet man eine Karte des Geschäftsgebiets, auf der die aktuellen Standorte der Roller eingetragen sind, und man auch sieht, wieviel Akkuladung jeweils noch vorhanden ist. Wer sich für einen KRuiser entscheidet, kann ihn reservieren, und hat dann 15 Minuten Zeit, ihn abzuholen.

Den SWK KRuiser können alle ab 18 mit einem gültigen Führerschein Klasse B (früher 3) nutzen. Die Bezahlung läuft per Lastschrift oder Kreditkarte. Die Verkehrsregeln muss man auch auf einem gemieteten E-Roller einhalten und Schäden sollten schnellstmöglich über die App gemeldet werden. Die App ist das zentrale Steuerungsmittel für alles rund um den KRuiser. Hier sucht und bucht man seinen Roller, startet die Fahrt und versetzt den E-Roller in den Parkmodus, wenn man zwischendurch eine Pause machen möchte. Auch das Beenden der Miete benötigt nur einen Knopfdruck auf dem Display, und man erhält eine Bestätigung der Fahrtbeendigung per Mail.

Dieses tolle Angebot funktioniert allerdings nur, wenn alle Beteiligten sich vernünftig und kooperativ verhalten, wie es die meisten Nutzerinnen und Nutzer auch tun. Leider gab es voriges Jahr einige Fälle von Vandalismus an den öffentlich abgestellten E-Rollern, was erhebliche Kosten verursachte und sogar dazu führte, dass das KRuiser-Programm vorübergehend eingestellt werden musste. Seit Oktober sind die roten Roller wieder zurück auf der Straße. Sie haben jetzt eine verstärkte Sitzbank, um die Akkus besser zu schützen und einen Alarm, der bei Beschädigungsversuchen ertönt. Schade, dass solche Maßnahmen erforderlich sind. Aber wir alle können dazu beitragen, dass die KRuiser weiter über Krefelds Straßen rollen.

Weitere Infos unter swk.de/privatkunden/mobilitaet/sharing-und-emobility/kruiser

Die KRuiser App gibt es für iPhone und Android.
Jetzt im Juni kostenlos anmelden

Wer bisher noch nicht durch Krefeld „geKRuist“ ist, kann jetzt noch günstiger starten. Die 5 Euro Anmeldegebühr für Erstnutzer entfällt den gesamten Juni über! Also los, schnuppert rein… 

Fotos: Niklas Breuker
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