Kox Abdichtungstechnik

Ein Stück Stadtgeschichte retten

Morgens um 7 Uhr stehen die Männer in Schwarz bereit für ihre Mission. Wer es mit dem Wasser aufnehmen will, darf schließlich nicht lange zögern. Da ist zügiges Handeln gefragt. Gerade dann, wenn aus der Feuchtigkeit am Haus ein Problem für die Bausubstanz, die eigene Gesundheit und eine zunehmende Last für den Geldbeutel werden kann. Ein kurzes Lagebild in der Werkstatt, schon rollt das Team der Abdichtungstechniker in seiner dunklen Arbeitskluft los in den Einsatz. Wenn Dennis Kox und seine Mannschaft auf der Baustelle anrücken, dann geht es aber auch um ein Ideal: Denn der Unternehmer will mit seiner Arbeit buchstäblich ein Stück Stadtgeschichte retten. Die Wortwahl ist keinesfalls zu hoch gegriffen. Aber alles der Reihe nach.

Schmutzige Hände, staubige Arbeitskleidung statt Anzug und Aktenkoffer. Dazu auch mal gut und gern harter körperlicher Einsatz über die normale Arbeitszeit hinaus. Ein Tag, der mit dem Feierabend auf der Baustelle für ihn längst noch nicht vorüber ist. Was soll’s? Hier hat schließlich jemand seine Passion gefunden. „Den Erfolg sieht man bereits am Abend“, sagt der Ur-Krefelder, der die Baustellen immer schon dem Schreibtisch vorgezogen hat, weil er dort das Ergebnis des eigenen Handelns bereits nach wenigen Stunden in Augenschein nehmen kann, über seine tägliche Motivation. „Man liebt es oder man hasst es“, lautet so eine geflügelte Wendung über das Handwerk. Wenn man es angeht, dann brennt man dafür. Dennis Kox, der mit seiner Ehefrau und zwei Kindern in Krefeld wohnt, braucht man gar nicht erst fragen, auf welcher Seite er steht. Seine Vita ist eindeutig geschrieben. Der 36 Jahre alte Macher und Planer geht mit seiner Firma Kox Abdichtungstechnik seit jeher konsequent und mit jeder Menge Hingabe seiner Berufung nach: „Ich bin da familiär hineingerutscht“, erzählt er, als folge er da einer Bestimmung. „Die Faszination für das Handwerk wurde mir praktisch in die Wiege gelegt.“ Der Vater ist Elektromeister und gab seine Begabung und Begeisterung für das Handwerk an seinen Sohn weiter. 2006 schloss Dennis Kox seine Ausbildung ab, seit 2010 ist er selbstständig, seit 2019 firmiert er mit seinem Team unter seinem Namen. In die Branche kam er einst über seinen Onkel. Vor elf Jahren hat er sogar noch mit seinem Großvater zusammengearbeitet. Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm.

Planung ist alles: Dennis Kox bespricht mit Chris Hüning das aktuelle Projekt.

Von der Mevissenstraße aus rücken die Männer jeden Morgen aus, um Mauern und Keller trocken zu legen, Bauwerke gegen eindringendes Wasser abzudichten und sie damit vor dem Verfall zu bewahren. Es ist das besondere Interesse für die Hintergründe der Objekte, das Kox bewegt: „Jeder Altbau hat eine Historie. Da hängt so viel Geschichte dran“, beschreibt der Abdichtungs-Profi sein Ethos. „Wir wollen diese Gebäude so in Stand setzen, dass sie ihre Geschichte weitererzählen können.“ Historisches erhalten, indem man mit neuesten innovativen Techniken der Feuchtigkeit trotzt. Dennis Kox hat schon viel gesehen von dieser alten Welt im Verborgenen, die den Alltagsblicken der Menschen so nicht zugänglich ist. Alte Luftschutzkeller, Gewölbe im Untergrund, teilweise noch aus dem Zweiten Weltkrieg oder älter. Solche Orte für die Zukunft zu konservieren – das ist es, was ihn fasziniert.

Als Mitglied im Deutschen Holz- und Bautenschutzverband (DHBV) steht Kox mit seinen Mitarbeitern für kompetente und professionelle Abwicklung von Aufträgen. Angefangen von der Schadensanalyse über bauliche Maßnahmen bis zur Instandsetzung deckt das Unternehmen alles ab. Dennis Kox ist als Sachverständiger für Bauwerksabdichtung zudem ein gefragter Ratgeber für Architekten, Wohnungsgenossenschaften oder andere Gewerke. Sein Unternehmen greift auf ein unterstützendes Netzwerk aus Partnerfirmen zurück, er koordiniert die Arbeiten vor Ort. Der Name Kox taucht in der Region in vielen Adressbüchern auf, er steht für Qualität und erfolgreiche Lösungen. Seine Referenzen ragen heraus. Ob im historischen Ortskern Linn, in der Düsseldorfer Altstadt, bei Großbauprojekten in Düsseldorf und Köln, ob in einer Krefelder Kita, einer Heinsberger Grundschule oder beim alten denkmalgeschützten Mönchengladbacher Rathaus: Überall hat er seine schützenden Spuren hinterlassen.

Sanierung oder nicht? Das ist in jedem Fall wieder neu zu prüfen. Der 36 Jahre alte Fachmann versteht sich nicht bloß als Dienstleister, sondern auch als sachkritischer Berater zum Wohle der Auftraggeber. „Wir sind da sehr ehrlich mit den Kunden“, sagt Dennis Kox über seine Philosophie. „Man muss einen Keller dann auch mal Keller sein lassen.“ Nicht in jedem Fall muss eine Sanierung her. Immer ist die Frage zu stellen: Was soll da einmal entstehen? Ein einfacher Abstellraum, ein Home-Office oder ein komfortables Gästezimmer? „Wir passen uns mit unseren Systemen an den Nutzungszweck der Keller an.“

Die Lust am Handwerk wird von Generation zu Generation in der Familie weitergereicht. Und das könnte auch so bleiben. Sein vier Jahre alter Filius besitzt schon die nötige Arbeitsmontur in seiner Größe, ist perfekt ausgestattet, wie Dennis Kox stolz erzählt. Wie der Vater, so der Sohn. Die Firma ist damit langfristig gesichert. Ein Familienunternehmen mit Tradition, Vision und jeder Menge Herzblut für das Handwerk. Qualität trägt einen Namen.

Kox Abdichtungstechnik
Mevissenstraße 62b
47803 Krefeld
Tel: 02151 – 7633371
kox-abdichtungstechnik.de

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