App Logik

Mit kurzen Sprints zum großen Ziel

Unternehmen ächzen unter dem Fachkräftemangel: Gut ausgebildeter Nachwuchs sei Mangelware, heißt es. Christopher Borchert, Unternehmensgründer von App Logik, hat diese Probleme nicht. Viele seiner Mitarbeiter lernte er während seines Studiums an der Hochschule Niederrhein kennen und erinnerte sich an sie, als es darum ging, sein Team zusammenzustellen. Über persönliche Empfehlungen und angeworbene Verstärkungen wurde das Personal kontinuierlich ergänzt. Hoch veranlagte und topqualifizierte Computerexperten geben Borchert heute gern ihren Zuschlag, weil sie ihre Fähigkeiten bei ihm voll entfalten können und außerdem ein freundschaftlich-familiäres Arbeitsumfeld vorfinden, das ihre Stärken zu schätzen weiß.

Lennart Strack, Projektmanager und Scrum-Master im Team von App Logik

Ein Beleg dafür ist Lennart Strack, erst vier Monate dabei, aber als Projektmanager & Scrum Master schon jetzt ein Schlüsselspieler in der Mannschaft. Der gelernte Elektrotechniker und Fachinformatiker hat sich in den vergangenen Jahren ganz auf die für Softwarefirmen entwickelte Projektmanagement-Methode namens „Scrum“ spezialisiert: „Die Softwarelösungen, die wir programmieren, sind sehr komplex. Sie von A bis Z durchzuplanen, ist nahezu unmöglich. Scrum verzichtet auf unrealistische Zeitpläne und ständige Statusmeetings, die nur Zeit rauben, aber keinen Nutzen bringen. Jedes Projekt wird vielmehr in kleine, überschaubare Abschnitte, sogenannte Sprints gegliedert, die immer mit einem vorzeigbaren Ergebnis enden. Die einzelnen Programmierer erhalten zum Erreichen dieses Ziels viel kreativen Spielraum. Entscheidend ist nicht wie, sondern lediglich dass sie zu dem gewünschten Ergebnis gelangen“, erläutert Lennart.

Davon profitieren aber nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die Kunden, weiß der Projektmanager mit dem roten Bart: „Sie bekommen schnell und regelmäßig Teilergebnisse unserer Arbeit zu sehen, zu denen sie ihr Feedback abgeben können. Das bringt beiden Seiten enorme Sicherheit, denn Korrekturen und Kursänderungen lassen sich so viel einfacher vornehmen.“ Lennarts Stärke ist sein kommunikatives Geschick. Aber der technische Background hilft ihm dabei, den Kollegen auf Augenhöhe zu begegnen. Und die wissen es zu schätzen, dass jemand ihre Produktivität nicht eindämmt, sondern in die richtigen Bahnen lenkt.

Einer von ihnen ist Oliver Christen, App Logik-Mitarbeiter der ersten Stunde. Als „Head of Development & Research“ – „Namen sind Schall und Rauch“, sagt er selbst bescheiden – ist er das technische Mastermind des Unternehmens, die treibende schöpferische Kraft. Er ist schon in den Frühphasen der Projekte dabei, wenn es noch darum geht, die genauen Anforderungen des Kunden zu verstehen und das passende Angebot zu erstellen. „Das Hineindenken in mir fremde Branchen ist für mich immer wieder spannend und die Grundlage für die spätere Entwicklungsarbeit. Denn nur wenn wir das bestehende Problem wirklich durchdringen, können wir auch eine passgenaue Softwarelösung bereitstellen“, erklärt Oliver. „Ich bin süchtig nach Technologie und höre niemals auf, über technische Probleme und mögliche Lösungen nachzudenken. Damit ich immer auf dem neuesten Stand bin, bilde ich mich regelmäßig weiter.“ Mit App Logik hat er einen Arbeitgeber gefunden, der die „Sucht“ nicht nur unterstützt, sondern geradezu ermutigt. Denn wer den Anspruch hat, auf dem hart umkämpften Softwaremarkt als Vordenker zu fungieren, braucht Mitarbeiter, die mehr als Dienst nach Vorschrift leisten. Jeder definiert hier selbst mit, wohin die Reise noch geht. Für seine Kollegen ist Oliver ein unschätzbarer Ratgeber. Aber ganz generell wird bei App Logik großer Wert auf die interne Wissensvermittlung und flache Hierarchien gelegt.

Davon profitieren auch jene Mitarbeiter, die noch am Anfang ihrer Berufslaufbahn stehen, aber bereits durch große Begabung oder Engagement herausstechen. Andre Kürten ist einer derjenigen, die den Gründer bereits aus dem Studium kennen. „Ich war drei Jahre lang in einem Forschungsprojekt an der HS involviert“, erinnert er sich. „Als es abgeschlossen und ich frei für neue berufliche Herausforderungen war, bekam ich das Angebot, bei App Logik als KI Entwickler einzusteigen.“ Als solcher ist Andre zukünftig verantwortlich für das Thema „künstliche Intelligenz“. „Die Programmierung von Bilderkennungs- oder Empfehlungssystemen, wie man sie etwa aus Online-Shops oder von Streamingportalen kennt, wird immer wichtiger werden“, weiß er. Er besitzt das Know-how, solche Programme für Kunden zu entwickeln und zu verfeinern. Über persönliche Kontakte landete auch Pavel, das jüngste Teammitglied, bei App Logik. Er arbeitete zuvor als Webdesigner und macht nun eine Umschulung zum Fachinformatiker. Pavel verfügt im Verhältnis zu den anderen Team Mitgliedern noch über weniger Programmierkenntnisse, aber er findet für seinen Berufsweg ein wahrhaft traumhaftes Lernumfeld vor. „Ich bin hier von absoluten Profis umgeben, die ich mit meinen Fragen löchern kann und die immer bereitwillig antworten“, sagt er. „Es ist ein bisschen wie als Kind im Süßigkeitenladen: Ich kann in alle möglichen Bereiche reinschnuppern, Neues entdecken, ausprobieren und das weiterverfolgen, was mir am meisten Spaß macht. Und dazu herrscht ein tolles Betriebsklima!“

Oliver Christen, Head of Deveopment & Research, ist App Logik-Mitarbeiter der ersten Stunde.

Viele Unternehmen scheitern an dem Vorhaben, sich selbst zum attraktiven Arbeitgeber zu machen, denn dazu gehört mehr, als die passenden Schlagworte in die Stellenannonce zu schreiben. Bei App Logik ist organisch gewachsen, was andere am Reißbrett entwerfen wollen. „Wir haben hier einfach alle Freude an dem, was wir tun“, resümiert Christopher Borchert. Eine verdammt gute Grundlage für ein erfolgreiches Geschäft.

App Logik GmbH, Campus Fichtenhain 48, 47807 Krefeld
Tel.: KR / 820 66 00, Mail: dev@app-logik.de,
www.app-logik.de

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