timeout Fitness- & Gesundheitscenter

Gemeinsam trainieren

Zu Hause zu trainieren, war in Zeiten geschlossener Fitnessstudios eine sinnvolle Alternative. Es war auf jeden Fall besser, so zumindest einen Teil des Vor-Corona-Sportprogramms aufrecht zu erhalten. Denn leider fielen durch Home-Office, Stay at Home und verstärktes Online-Shopping ja auch viele Bewegungsanlässe weg. Jetzt, wo die Sporteinrichtungen wieder geöffnet sind, sprechen gute Gründe dafür, das Training wieder im Studio durchzuführen. „Auch wir haben während der Lockdowns eine Vielzahl an Video-Kursen angeboten und bieten weiterhin digitale Trainingsprogramme an“, berichtet Wolfgang Hüsgen, Leiter des timeout Fitness- und Gesundheitscenters. „Die Nutzung unserer medo.coach Fitness-App ist ein gutes Instrument für ein Training außerhalb des Studios. Trotzdem empfehle ich, so weit möglich vor Ort zu trainieren. Dafür spricht vor allem die bessere Kontrolle des Trainingsfortschritts, die größere Auswahl an Fitnessgeräten und nicht zuletzt das Trainieren in der Gemeinschaft.“

timeout-Leiter Wolfgang Hüsgen (links) und Trainer Toni Weihrauch nehmen sich viel Zeit, um die Sportler persönlich zu beraten.

Zu Hause bleiben falsch ausgeführte Übungen oft unbemerkt

Gerade Sporteinrichtungen mit einem anspruchsvollen Trainingskonzept wie das timeout bieten den enormen Vorteil der Trainingsbetreuung durch ausgebildete Fachleute. Das hilft beim Erreichen von Trainingszielen und schützt zugleich vor falschem Trainingsverhalten. Denn wenn Training nicht kontrolliert wird, steigt die Gefahr, dass falsch ausgeführte Übungen unbemerkt bleiben, wie auch Sportwissenschaftler Professor Ingo Froböse zu bedenken gibt. Das kann im schlimmsten Fall sogar zu gesundheitlichen Schäden führen. Zumindest werden gesetzte Ziele in geringerem Maße erreicht als beim Training vor Ort. „Ich habe in den letzten Monaten einige Video-Trainings geleitet“, berichtet timeout-Trainer Toni Weihrauch. „Dabei war besonders schwierig auf die korrekte Ausführung bei den Teilnehmern zu achten, da die meisten kein gut ausgerichtetes Videoaufnahmegerät besitzen und somit lediglich Teile des Körpers auf kleinen Bildern sichtbar sind“, erinnert er sich.

Ideale Voraussetzungen für einen individuellen Trainingsmix

Nur vor Ort durchgeführt werden können auch die umfangreichen Fitness- und Gesundheitstests, die das timeout anbietet. So zum Beispiel Beweglichkeitstests, Stresstests und die Atemgasanalyse oder Spiroergometrie. Mit diesen Tests wird der Ist-Zustand der körperlichen Verfassung detailliert erfasst. Auf der Basis der Ergebnisse können individuelle Trainingspläne entwickelt werden. „Zu Themen wie Muskelaufbau, Gewichtsreduktion oder Steigerung der Beweglichkeit liefern uns die Tests sehr gute Informationen“, berichtet Wolfgang Hüsgen. „Darauf abgestimmt empfehlen wir einen Mix aus funktionalem Training und Gerätetraining. Dafür haben wir hier ideale Voraussetzungen: Geräte für Cardiotraining und Krafttraining stehen ebenso zur Verfügung, wie Räume für Functional Fitness – und auch einige Kurse können sinnvoll in das Programm integriert werden. So eine Bandbreite an Trainingsmöglichkeiten hat niemand zu Hause – und seit kurzem ist das Gerätetraining ja sogar draußen in unserem neuen Outdoor-Bereich möglich.“

Miteinander reden und sich austauschen

Am ehesten ausgelagert werden kann noch Ausdauertraining, für das nicht unbedingt Geräte benötigt werden. Laufen kann man genauso gut im Wald oder Park wie auf dem Sportparkgelände oder auf dem Laufband. Um den Trainingsfortschritt dabei ständig im Blick zu haben, ist es sinnvoll, mobile Messgeräte wie das Polar-Herzfrequenzmessgerät einzusetzen, dass im timeout ausgeliehen oder gekauft werden kann. Auf Wunsch können die gemessenen Daten zur Analyse fortlaufend an den Trainer übermittelt werden – und natürlich lassen sich Polar-Messgeräte auch beim Kraft- und Gerätetraining einsetzen. Überhaupt ist der individuelle Mix aus Für-sich-Sein und Gemeinschaft auch beim Sport sehr wichtig. „Wir haben hier Mitglieder, die sich am Anfang des Trainings den Kopfhörer aufsetzen, ihre Übungen absolvieren und wieder gehen. Andere wollen miteinander reden und sich austauschen, was nach Corona sogar noch zugenommen hat. Dazu haben wir hier schöne helle Räume, und die Möglichkeit, sich nach dem Sport auf ein Getränk zusammenzusetzen.“ erzählt timeout Leiter Hüsgen. „Manche haben auch Spaß an einer Challenge und vergleichen sich in Kursen gerne untereinander. Das hilft ihnen bei der Motivation“, ergänzt Toni Weihrauch. „Andere mögen das gar nicht, und wollen die Übungen ungestört in ihrem eigenen Tempo absolvieren.“

Noch dieses Jahr Training starten

Im Fazit sind sich Hüsgen und Weihrauch einig, dass es für jeden einen passenden Mix aus Vor-Ort-Training und Sportaktivitäten außerhalb oder im Freien gibt. Wie in der Berufswelt hat sich aber auch im Sport herausgestellt, dass es nicht sinnvoll ist, nur zu Hause zu arbeiten oder zu trainieren. Man benötigt immer auch die Verbindung mit anderen Menschen – ob es nun Arbeitskollegen und Vorgesetzte oder Sportkollegen und Trainer sind. Und noch etwas: Wer sich noch dieses Jahr für ein Training im timeout entscheidet und einen Vertrag für das Jahr 2022 abschließt, bekommt die Zeit bis zum Jahreswechsel geschenkt und schafft so Platz für die Weihnachtsgans – und trainiert im November und Dezember ganz entspannt, bevor im Januar die nächste große Fitnesswelle einsetzt.

timeout Fitness- & Gesundheitscenter
Löschenhofweg 70
47829 Krefeld-Uerdingen
Telefon: 02151-4446333
timeout-krefeld.de

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