In den gut vier Jahren, die seit der Gründung seines Unternehmens fassago vergangen sind, haben Peter Hellings und sein Team jede Menge Fassaden in Krefeld und Umgebung gereinigt – sowohl von Privat- als auch von Gewerbeimmobilien. Es gab viel zu tun, trotzdem wurde das Leistungsportfolio konsequent verbessert und erweitert. Neben der substanzschonenden Fassadenspülung gibt es mit der Trockendampfreinigung ein Verfahren für hartnäckige Verschmutzungen und Schmierereien im Programm sowie mit der Trockeneisbehandlung eine Methode zur Reinigung von Industrieanlagen und Maschinen. Mit den neuesten Ergänzungen nimmt fassago nun auch verschmutzte Terrassenböden, Einfahrten, Wege und Parkplätze an Haus und Hof ins Visier. Die Anregung dazu kam nicht zuletzt von den zahlreichen Kunden.
So manch einer wird in diesem Sommer den Blick nach unten gemieden haben, wenn er auf seiner Terrasse saß: aus den Fugen sprießendes Unkraut und verschmutzte Pflastersteine sind eine ungeliebte Erinnerung daran, dass man beim Frühjahrsputz etwas vergessen hat. Aber wer liegt schon gern stundenlang auf den Knien, um Unkraut zu rupfen? „Wenn wir unsere Fassadenreinigung durchgeführt haben, wurden wir von Kunden immer wieder danach gefragt, ob wir nicht auch Pflastersteine in Gärten oder Zufahrten reinigen können“, rekapituliert Hellings. „Wir haben das dann mit unseren Reinigungslanzen gemacht, doch die sind natürlich nicht dafür geschaffen, Unkraut zu entfernen. Die Arbeit war damit mühsam, langwierig und schlicht ineffizient.“ Eine bessere Lösung musste her und wurde mit einer Vier-Phasen-Reinigung gefunden.
Das als erstes zum Einsatz kommende Gerät sieht eigentlich aus wie ein ganz normaler Rasenmäher – und hört sich auch so an. Seine rotierenden Bürstenköpfe entfernen sowohl sprießendes Unkraut als auch grobe Verunreinigungen. „Für eine Fläche von 100 Quadratmetern muss man ungefähr eineinhalb Stunden einplanen“, erklärt Hellings. Unkraut und Dreck wirbeln umher und man kann dabei zusehen, wie die Pflasterung Stück für Stück vom lästigen Unkraut befreit wird. „Anschließend wird eingefugt“, erläutert Hellings über das Knattern der Maschine. „Dazu verwenden wir entweder einfachen Fugensand, Splitt oder ein Polymermaterial, das nachwachsendes Unkraut zurückhält. Das Material wird ausgestreut, mit Wasser benetzt und dann sorgfältig in die Fugen eingekehrt.“ Wer es wirklich blitzsauber wünscht, bucht als Ergänzung zur Grobreinigung die gründliche Nassreinigung dazu, eine echte Frischzellenkur für wettergegerbte, dunkel verfärbte Steine. Ein bisschen erinnert das verwendete Heißwasser-Hochdruckgerät an die Apparatur, die Schatzsucher benutzen, um Metalle im Boden ausfindig zu machen, aber das unter der großen runden Scheibe hervorsprudelnde Wasser verrät, worum es hier wirklich geht. Ein Vorteil gegenüber dem Kärchern: Es gibt kein Spritzwasser, das saubere Hauswände verschmutzt.
Und das Ergebnis dieser Heißwasser-Reinigung ist wirklich verblüffend: Dort, wo der Reinigungsfachmann von fassago mit dem Flächenreiniger entlangläuft, hinterlässt er eine blitzsaubere Schneise, die sich deutlich vom dunkel verfärbten Rest abhebt. „Über die Jahre bemerkt man gar nicht, wie sehr das Gestein in Mitleidenschaft gezogen wird. Wenn wir fertig sind, sieht es wirklich so aus, als wäre neu gepflastert worden“, ist Hellings selbst begeistert. Abschließend werden die Böden noch auf Wunsch imprägniert, damit Algen- und Grünbeläge sich nicht so schnell wieder ansiedeln können. „So schützt man den durch unsere Reinigung erzielten Effekt optimal und verhindert somit auch das Nachwachsen von Unkraut. Alle eingesetzten Mittel sind natürlich für Mensch und Tier unbedenklich“, versichert der Uerdinger. Für das volle Programm aus zwei Reinigungsgängen, Einfugen und Imprägnieren muss man ungefähr einen Tag einplanen – hat dann aber auch erst einmal ein paar Jahre Ruhe. Wer sich nicht nur die gründliche Reinigung von Hausfassaden, sondern auch von Terrassen, Zufahrten, Wegen oder anderen Steinböden wünscht, wendet sich vertrauensvoll an fassago und genießt den Einsatz seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzter Verfahren. „Unkraut vergeht nicht“ war gestern.
Fassago
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Fotos: Niklas Breuker