Töfi Volkswagen

Neue Säulen für alte Werte

Johannes Stardelis, der neue Leiter des VW-Centers.

Verantwortung, Aufrichtigkeit, Mut, Vielfalt, Stolz, Zusammenhalt und Zuverlässigkeit. Sieben Säulen, auf denen das Werteselbstverständnis von Volkswagen steht. Schaut man in die Vita des neuen VW-Center-Leiters der Tölke & Fischer-Gruppe, Johannes Stardelis, sind es eben diese Attribute, die sein Schaffen prägen. Mit Sachverstand, Tatendrang und jeder Menge Basiswissen ist Stardelis der Dirigent des Wandels im Traditionshaus des Konzerns. Während andere mit 55 Jahren nach der Hängematte greifen, quillt beim Halbgriechen die Motivation aus jeder Pore. Mit dem Blick fürs Wesentliche, einem ehrlichen Interesse an seinen Mitarbeitern und einer erfrischend pragmatischen Hands-on-Mentalität erzeugt Stardelis ein beispielhaftes Wir-Gefühl an der Gladbacher Straße, das nicht zuletzt den Kunden zugute kommt. Eine Zeitenwende, gerade zum richtigen Augenblick.

Im VW-Zentrum geht es zu wie in einem Bienenstock. Kunden werden beraten, in der Werkstatt fahren Autos ein und aus und immer mal wieder streckt jemand den Kopf durch die Tür zu Johannes Stardelis Büro. „Mir ist es wichtig, jeden Einzelnen kennenzulernen, seine Probleme zu verstehen und meine Ziele zu vermitteln“, beginnt der unprätentiöse neue Kopf des Hauses mit dem weißen Kubus zu erzählen. Stardelis ist mit dem Auto-Gen geboren worden. Bereits mit 13 Jahren hatte er in einer griechischen Hinterhofwerkstatt geschraubt, ehe er nach der Schule die Lehre zum KFZ- Mechaniker absolvierte. „Ich kenne die Basis und weiß genau, wie die einzelnen Bereiche funktionieren, wo Probleme liegen und was ich meinen Mitarbeitern abverlangen kann“, sagt er weiter. Doch es ist nicht nur das technische Fundament, das ihn als Lenker so glaubwürdig macht, sondern die Verquickung des kaufmännischen Sachverstands, der Leidenschaft fürs Automobil und eben jener handwerklichen Kenntnis. Nach Stationen in leitender Funktion bei Mercedes und BMW stand Stardelis viele Jahre in der Markenverantwortung von Seat und Cupra. „Die Branche ist so großen Spannungen und Veränderungen unterworfen, dass niemand die Hände in den Schoß legen kann, wenn er in Zukunft noch am Markt bleiben will“, erklärt er ohne Umschweife.

Gut geschulte Fachkräfte für Service und Reparatur zu finden, ist eine der größten Herausforderungen.

Genauso wie die Elektromobilität die Energiepolitik vor Herausforderungen stellt, nimmt sie auch Einfluss auf Hersteller und Häuser. Waren früher vornehmlich Mechaniker in der Werkstatt beschäftigt, sind es nun zunehmend Systemelektroniker. Rares Gut in einer vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ohnehin angespannten Arbeitsmarktsituation. „Diese dringend benötigten Fachkräfte zu finden und zu binden, gehört zu den wichtigsten Aufgaben“, weiß auch der neue Leiter und verweist auf den Verkauf, in dem die Stromer-Flotte ebenfalls für große Veränderungen sorgt. Dort werden Autos nämlich nicht nach dem üblichen Händlerverfahren verkauft, sondern im sogenannten Agenturgeschäft. Das Autohaus ist hier lediglich Vermittler zwischen Marke und Kunden auf Provisionsbasis. „Das schränkt unseren Spielraum hinsichtlich der Angebote natürlich ein, was Kunden aber in Unkenntnis der Sachlage nicht verstehen können“, so Johannes Stardelis weiter. Im großen Mosaik der Automobil-Branche liegen viele maßgebliche Teile wie Fertigung und Verfügbarkeit in den Händen der Marke, doch gerade hinsichtlich der Kundenbindung eben einige wesentliche auch in der Verantwortung der Häuser, findet der Neu-Töfianer: „Service und Kommunikation sind zwei entscheidende Stellschrauben, die wir in ihrer Bedeutung erkennen maximal gut umsetzen müssen. Dazu zählt einmal das sachliche Wissen, wie beispielsweise bei der Vermittlung etwaiger Ladeinfrastrukturen, aber auch ein menschlicher, zugewandter und respektvoller Umgang. Das möchte ich unseren Mitarbeitern jeden Tag vorleben.“

Maximalen Kundenservice gibt es unter der Telefonnummer 339339.

Bei allem Veränderungsdrang und -zwang sieht Stardelis Tölke & Fischer und das Volkswagenhaus gut aufgestellt für die Zukunft. Gerade Kompetenz, Fläche und Vielfalt im Nutzfahrzeuge-Zentrum empfindet er als beispiellos. „Was Gewerbetreibenden und Campern hier geboten wird, ist wirklich einzigartig und ein wichtiger Baustein für die Zukunft, in der sowohl der Urlaub im fahrenden Zuhause immer populärer und die Ansprüche an gewerbliche Ausbauten für Fachbetriebe immer komplexer werden werden.“ Insgesamt geht der Trend hin zu Spezifizierung, Expertisierung und Nachhaltigkeit. In allen Bereichen feilt Tölke & Fischer gerade an der Kontur. Neben der Expertise im Nutzfahrzeuge-, Neu- oder Gebrauchtwagen-Bereich sowie in der Werkstatt setzt der Konzern auf erneuerbare Energie durch Photovoltaik auf fast allen Dächern der Gruppe und maximalen Kundenservice mit der 339339, die als zentrale Nummer alle Termin-Anliegen bündelt und bedarfsgerecht verteilt. „Ich bin wirklich begeistert, mit wie viel Offenheit, Selbstkritik und Wille zur Veränderung hier gearbeitet wird“, resümiert Stardelis nach seine ersten acht Wochen im Betrieb. Werte, die gut mit den sieben tragenden Säulen korrespondieren und gemeinsam dafür sorgen, dass die VW-Fahnen an der Gladbacher Straße auch in acht Jahren noch fest im Wind stehen werden.

Volkswagen Zentrum Krefeld – Tölke & Fischer
Gladbacher Str. 345
47805 Krefeld
Telefon: 02151 3390
toefi.de

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