Das Ohr ist eines unserer wichtigsten Sinnesorgane: Schäden und Beschwerden bedeuten demnach eine erhebliche Beeinträchtigung im Alltag und in der Lebensqualität. Wer aber denkt, Schwerhörigkeit betreffe ausschließlich ältere Menschen, der irrt. Schon Babys und Kleinkinder können unter Hörminderungen leiden. Wird eine solche Erkrankung diagnostiziert, steht das Team von „hören & sehen“ helfend zur Seite.
Bei Neugeborenen wird eine Hörminderung oftmals durch das Neugeborenen-Screening festgestellt und kann im besten Fall bereits ab dem sechsten Lebensmonat mithilfe eines Hörgeräts behoben werden. Hörprobleme bei Babys und Kleinkindern zu bemerken, ist aber gar nicht so einfach, wie Christof Günthner, einer der beiden Inhaber von hören & sehen, weiß: „Mit Erwachsenen kann man einfach besprechen, welche Töne sie auf welchem Ohr hören. Bei Kindern, die sich noch nicht artikulieren können, ist das natürlich wesentlich schwieriger“, erklärt Günthner. Deshalb gibt es auch eine spezielle Weiterbildung für Hörakustikmeister, die sie dazu befähigt, Hörprobleme bei Kindern zu behandeln. Günthner hat diese Weiterbildung zum Pädakustiker absolviert und weiß, worauf es bei Kinderohren ankommt: „Wir achten ganz genau auf die Reaktionen des Kindes. Aber natürlich ist auch die Mithilfe der Eltern gefragt, um festzustellen, ob das Hörgerät bestmöglich eingestellt ist“, erläutert er.
Die Einschulung stellt für Kinder mit Hörproblemen ebenfalls eine Herausforderung dar, bei der das Team von hören & sehen helfen kann: „Die geräuschvolle Umgebung bereitet Kindern, die ein Hörgerät tragen, oft enorme Schwierigkeiten“, berichtet Michael Karsch, Mitinhaber von hören & sehen. Sogenannte Hörübertragungsanlagen können den betroffenen Kindern helfen, normal am Unterricht teilzunehmen. Die Einstellung und Lieferung erfolgt ebenfalls bei dem Spezialisten für Hörakustik auf der Landstraße 426a.
Aber auch in den Fällen, in denen ein Hörgerät nicht mehr ausreicht, stehen Karsch und Günthner mit ihrem Team ihren Kunden zur Seite: „In diesem Fall werden Hörimplantate operativ eingesetzt. Nachbetreuung und Einstellung des Implantats übernehmen wir“, so Günthner. Ebenso bietet das Fachzentrum für Hörakustik als eines von wenigen Hörakustikzentren sogenannte ICP-Hörgeräte an: „Das sind die einzigen Hörgeräte mit Gehörschutz, die von der Berufsgenossenschaft zugelassen sind“, erklärt Michael Karsch. Mit dieser Sonderzulassung rundet das Team von hören & sehen sein Portfolio im Bereich der Hörakustik ab und ist damit der Ansprechpartner am Niederrhein, wenn es ums perfekte Hören geht.
hören & sehen
Moerser Landstraße 426a
47802 Krefeld
Tel.: KR / 6570116
www.hs-moers.de