Wer sein Haus selbst verkaufen möchte, kann dies natürlich auch ohne Expertenhilfe tun, muss dabei allerdings einiges beachten und eine Vielzahl von Unterlagen beschaffen. Gesetzlich verpflichtend ist ein von einem qualifizierten Experten zu erstellender Energieausweis. Für den Verkauf ebenfalls notwendig sind ein Grundbuchauszug und eine Flurkarte, die den Besitz von Haus und Grundstück belegen, dazu bei Wohnungen die Teilungserklärung und Protokolle der Eigentümerversammlung. Um gegenüber Interessenten seriös aufzutreten, sollten auch Baupläne, eine Baubeschreibung, eine Wohnflächenberechnung und Informationen über die Betriebskosten vorhanden sein. Die Rechtmäßigkeit von Umbauten muss durch Baugenehmigungsurkunden belegt werden.
Hat man alle Unterlagen beisammen, kommt der verkäuferische Teil. Man muss den Wert der Immobilie sinnvoll einschätzen, gute Fotos machen und aus den gesammelten Unterlagen ein Exposé erstellen. Dann gilt es, in einschlägigen Portalen zu inserieren und die eingehenden Anfragen zu beantworten. Wer keinen Besichtigungstourismus möchte, sollte vor den Besuchsterminen seriöse Interessenten herausfiltern. Hat man schließlich einen oder mehrere Kaufwillige gefunden, gilt es gut zu verhandeln. Denn man möchte seine Immobilie ja nicht unter Wert abgegeben. Der letzte Weg in dieser langen Kette geht dann zum Notar, der endlich den Verkauf beurkundet.
Geschafft! Oder ist es vielleicht doch besser, diese „Ochsentour“ an einen Experten zu delegieren!?
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Als lokaler Immobilienexperte kennt Klaus Kock den heimischen Markt. In über 30 Jahren Vertriebstätigkeit hat der gebürtige Krefelder vor allem eins gelernt: Zuhören. Von Tönisvorst aus betreut er fair und persönlich Hauseigentümer, Miet- und Kaufinteressenten in der Region.