„Persönlich – Pragmatisch – Verständlich“. So lautet das Leitbild des Rechtsanwalts Dr. Maik W. Fettes und das macht sich deutlich in seiner Art zu arbeiten bemerkbar. „Unternehmen geht es darum, ein Problem zu lösen und nicht, vor Gericht Recht zu behalten“, ist er überzeugt. Von diesem pragmatischen Grundsatz aus ist es für Fettes nur ein kleiner Schritt zur Verständlichkeit. Er möchte sich nicht über eine „geschwollene Ausdrucksweise“ profilieren, sondern klar und verständlich sagen, um was es geht. „Ich beherrsche zwar auch Fachchinesisch, bevorzuge es aber, mich locker auszudrücken, und die Sache auf den Punkt zu bringen“, erklärt er. Last but not least legt Maik Fettes großen Wert auf eine persönliche Beratung. „Bei mir wird nichts an den Kanzleinachwuchs delegiert und es gibt keinen ‚Stille-Post-Effekt‘. Meine Mandanten zahlen auch nicht für kanzleiinterne Abstimmungs-Meetings“, erklärt er.
Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass sich Maik Fettes mit „FETTES Recht“ einen für die konservative Rechtsbranche unüblichen Kanzleinamen gegeben hat. „Fast immer bekomme ich positives Feedback, oder zumindest bleibt mein Name sofort im Gedächtnis“, erklärt er mit einem Augenzwinkern. „Vielleicht geht so etwas eher im Rheinland, aber auch von meinen zahlreichen bundesweiten Mandanten hat sich noch keiner negativ über meinen ungewöhnlichen Namen geäußert.“ Maik Fettes hat sich bewusst entschieden, nach langer Abwesenheit wieder in Krefeld zu leben. Die Stadt ist meine Heimat. Hier fühle ich mich wohl“, betont er. „Auf den Spruch ‚Krefeld muss man wollen‘ kann ich nur antworten: Meine Frau und ich wollten wieder in Krefeld leben, und wir sind hier angekommen. Krefeld ist keine Metropole wie San Francisco, Düsseldorf oder Frankfurt, aber wenn man die richtigen Leute anspricht, bekommt man, was man braucht. Ich freue mich, dazu beitragen zu können.“
In Krefeld arbeitet der Rechtsanwalt nämlich erst wieder seit gut zwei Jahren. Davor hat er zwei Jahrzehnte in Hessen zugebracht, obwohl er eigentlich nur zwei Semester in Gießen studieren und dann schnell wieder an eine Uni im Rheinland zurückwollte. Daraus wurde allerdings nichts. Der angehende Jurist verbrachte seine gesamte Studienzeit und dann auch sein Referendariat in Hessen, um schließlich mit Zwischenstation bei einer großen Frankfurter Wirtschaftskanzlei in der Rechtsabteilung eines weltweit führenden Konsumgüterherstellers zu landen. Natürlich in der Nähe von Frankfurt. Nach fast 20 Jahren im „hessischen Exil“ plagte den gebürtigen Krefelder das Heimweh, so dass er zu einem französischen Medienkonzern nach Düsseldorf wechselte, für den er die Rechtsabteilung leitete. Nun war es nur noch ein kleiner Schritt zurück über den Rhein und Krefeld hatte ihn wieder.
Seit 2018 betreibt der jetzt 48-jährige Dr. Maik W. Fettes seine eigene Rechtsanwaltskanzlei mit Schwerpunkt auf Wirtschaftsfragen im „K2 Tower“ an der Kleinewefersstraße. Hier steht er von Anfang an in direktem Kontakt zur Krefelder Gründerszene, aus der auch viele seiner Mandanten kommen. „Mit einer Unternehmensgründung sind viele Rechtsfragen verbunden – angefangen von der Wahl der Rechtsform über die Anmeldung von Marken bis zur Formulierung von AGB, Datenschutzerklärungen und Verträgen“, weiß der Wirtschaftsjurist. „Dabei stehe ich Gründern gerne zur Seite, engagiere mich dazu im gemeinnützigen Krefelder Gründernetzwerk silkvalley e.V. und arbeite eng mit der Krefelder Wirtschaftsförderung zusammen.“
Eine zweite wichtige Gruppe unter Fettes Mandanten sind bereits bestehende, kleine und mittlere Unternehmen. „Für diese Mandanten fungiere ich oft als externe Rechtsabteilung. Unternehmer möchten sich auf ihr Kerngeschäft fokussieren und nicht mit mehreren Experten für unterschiedliche Rechtsgebiete diskutieren. Für diese Mandanten agiere ich so, als säße ich in deren Unternehmen und bin der erste Ansprechpartner für alle Rechtsfragen. Oft rufen Mandanten an und wollen ein schnelles OK für ihre Pläne. Dann ist neben dem juristischen Handwerkszeug auch ein hohes Verständnis des Geschäfts des Mandanten nötig“, stellt Maik Fettes fest. Inhaltlich geht es dabei meist um Themen aus dem Marken- und Wettbewerbsrecht, dem Vertragsrecht und dem Gesellschaftsrecht. Aufgrund seiner beruflichen Erfahrungen befasst sich der Wirtschaftsanwalt dabei oft mit Konsumgütern – von Wasch- und Reinigungsmitteln über Kosmetik und Hygieneartikel bis zum Tierfutter.
Maik Fettes großes Plus ist seine jahrelange Erfahrung auf der Unternehmensseite. „Ich habe dreizehn Jahre in Unternehmen gearbeitet und weiß daher, wie Führungskräfte in der Wirtschaft ticken. Täglich habe ich an Meetings auf Führungsebene teilgenommen. Mir ist deshalb klar, dass ein juristischer Rat immer im Rahmen von wirtschaftlichen Interessen gesehen wird und mit vertretbarem Aufwand umsetzbar sein muss“, betont Fettes. „Man muss sehr vorsichtig ausloten, ob ein Rechtsstreit Sinn macht, der zwar gewonnen werden wird, für den aber beispielsweise aufwändige Laborgutachten notwendig sind und in den Unternehmensmitarbeiter über Monate Energie stecken müssten.“ Womit wir am Ende wieder bei Maik Fettes Pragmatismus angekommen sind. Er steht für Rechtsberatung mit Klarheit und das vor allem mit der Priorität, seine Mandanten wirklich nach vorn zu bringen, statt nur Bedenken zu äußern. Fettes Recht eben.
FETTES Recht Rechtsanwaltskanzlei,
Kleinewefersstr. 1, 47800 Krefeld, Tel.: KR / 154 17 15,
Mail: kanzlei@fettes-recht.de, www.fettes-recht.de