Gemeinsam ist man immer stärker. Um die Kräfte erfolgreich zu bündeln und für Unternehmer bessere Möglichkeiten zu schaffen, haben sich die Wirtschaftsförderungsgesellschaft WFG, die Grundstücksgesellschaft GGK und das Wirtschaftsdezernat unter einer Dachmarke versammelt. Mit KREFELD BUSINESS gehen die Partner in die Offensive, verbinden nun ihr ureigenes Themenspektrum noch besser mit den Verwaltungsprozessen. Krefeld ist mit dieser einzigartigen Kooperation zum Vorreiter in Nordrhein-Westfalen aufgestiegen.
„Mit KREFELD BUSINESS können wir die Leistungen von Wirtschaftsförderung, Grundstücksgesellschaft und Wirtschaftsdezernat nunmehr unter einem gemeinsamen Dach anbieten“, benennt Geschäftsführer Eckart Preen die Vorzüge. Der Slogan bringt es auf den Punkt: „Aus denkbar wird möglich.“ Die Chancen für Unternehmen werden nun noch besser ausgeschöpft. Das Zusammenwirken ergibt eine besondere Effektivität. Sei es bei dem gemeinsam auf den Weg gebrachten Förderbeitrag im Smart-City-Wettbewerb sowie bei der internationalen Standortvermarktung oder der fundierten Betreuung der Gründungsvorhaben.
Eckart Preen steht als Wirtschaftsdezernent dem Markenverbund KREFELD BUSINESS vor: „Wir setzen auf vernetzte Zusammenarbeit“, lautet sein Credo. Hand in Hand wird die neue Allianz Synergien erzeugen. Diese Koalition zeigt sich auch im neuen Logo, das die Farben der WFG und GGK sowie den Ton der Kommune vereint. Unter dem Dach KREFELD BUSINESS sind bereits Submarken wie das Coworking-Angebot URBANWORK KREFELD, GRÜNDERPREIS KREFELD oder INSIDER KREFELD entstanden. Preen: „Der einheitliche Markenauftritt einschließlich der Subbrands sorgt für eine hohe Wiedererkennbarkeit und wird künftig auch Projekte wie das URBANWORK oder den Krefelder Gründerpreis unmittelbar mit KREFELD BUSINESS als Urheber in Verbindung bringen.“
Gebündelte Kompetenz zum Wohle der Unternehmen
Der neue Verbund holt Unternehmen ab und begleitet sie als verlässlicher Partner ans Ziel. Gründer, Investoren und Unternehmer werden engagiert gecoacht, fachlich kompetent und persönlich beraten, Netzwerke und Projekte werden initiiert, die Krefeld für Fachkräfte noch attraktiver machen. Unterstützt wird branchen- und sektorübergreifend. Die GGK entwickelt und vermarktet Gewerbeflächen und hilft bei der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten. Die WFG berät zu Fördermitteln und nutzt gemeinsam mit dem Wirtschaftsdezernat internationale Kontakte der Stadt für den Wirtschaftsaustausch. Die Digitalisierung ist die Chance auf einen schnelleren Wandel und größere Effizienz und Flexibilität. Die „Smart City“-Initiative unter der Ägide des Wirtschaftsdezernats hilft außerdem dabei, Unternehmen sozial, ökologisch und nachhaltig für die Zukunft auszurichten und die benötigten Fachkräfte in die Stadt zu holen.
Vier Säulen für die Gewerbeflächenentwicklung
Im Rahmen des Vier-Säulen-Modells hat die Grundstücksgesellschaft seit einiger Zeit bereits das Gebiet südlich des Elfrather Sees in den Blick genommen. Ziel ist die Errichtung eines Gewerbegebiets mit einem klaren Technologie-Schwerpunkt – eine Fortführung des bereits erfolgreich vermarkteten Gebiets östlich der Parkstraße. Viele Arbeitsplätze sind das Ziel, aber auch die Nachhaltigkeit. Ökonomie, Soziales und Ökologie stehen im Einklang. Die jeweiligen Areale sind nach der Vorstellung der GGK im Zuschnitt bis zu 10.000 Quadratmeter groß und zielen auf den lokalen und regionalen Mittelstand ab. Als zweite Säule dient die Revitalisierung von Brachflächen. Ein Kataster wird aktuell zusammen mit Stadt und der Industrie- und Handelskammer erstellt. Die Grundstücksgesellschaft könnte dann, mit hinreichenden Ressourcen ausgestattet, als öffentlicher Akteur auftreten, der auch bei der Revitalisierung die von der Politik gestellten Vorgaben im Sinne von Arbeitsplätzen bestmöglich umsetzt.
Eckart Preen propagiert einen vielseitigen Ansatz: „Bei der Wahl zwischen neuen Gewerbegebieten auf der grünen Wiese und der Revitalisierung von Brachflächen geht es nicht um ein Entweder-oder, sondern um ein Sowohl-als-auch.“ Diese Offenheit ist notwendig, um den Standort weiter nach vorn zu bringen: „Nur mit einem breiten Portfolio verschiedener Flächenangebote werden wir die erfolgreiche Ansiedlungspolitik der letzten Jahre fortsetzen und in dem gewünschten Umfang für neue Arbeitsplätze und Gewerbesteuern in Krefeld sorgen können.“
Auch die dauerhafte Schaffung einer aktiven Gründerszene ist das Ziel der neuen Partner, wie auch das stärkere Eintreten für die Aufwertung der Innenstadt. Die Kombination von Gastronomie, Dienstleistung, Kultur, Wohnen, Büros oder auch der Produktion soll der City eine einladende Strahlkraft geben. Neben Vermittlung von einzelnen Leerständen könnten auch durch Eigenerwerb oder Anmietung Objekte weiterentwickelt und einer wirtschaftlichen Nachnutzung zugeführt werden. Eine attraktive Innenstadt steht als Aushängeschild für das Krefeld der Zukunft. Und dafür steht auch die neue starke Partnerschaft für den Wirtschaftsstandort – zusammen geht es eben besser.
KREFELD BUSINESS
Herausgeberin: WFG Wirtschaftsförderungsgesellschaft Krefeld mbH
Neuer Linner Straße 87
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Geschäftsführer: Eckart Preen
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