Wenn es um die Ästhetik des Lächelns geht, ist die Zahnarztpraxis am Krefelder Friedrichsplatz die erste Anlaufstelle. Für Dr. Soeren Pinz, M.Sc., und Dr. Christoph Kaesmacher, M.Sc., sind ästhetische Zahnmedizin und Zahntechnik nicht nur ein fachärztliches Anliegen. Vielmehr verhelfen sie ihren Patienten immer wieder zu neuer Lebensqualität. Was genau dahinter steht, erklären sie an einem Beispiel aus ihrer gemeinsamen Praxis.
Lächeln ist ein Stimmungsaufheller. Forscher konnten nachweisen, dass Lächeln grundsätzlich die Stimmung hebt. Dabei ist es sogar egal, ob das Lächeln von Herzen kommt oder vorgetäuscht ist. Allein die entsprechende Bewegung der Mundmuskeln leitet das Gehirn dazu an, Glückshormone auszuschütten. Je häufiger wir also lächeln, umso besser. Einer Studie britischer Forscher zufolge lächeln Kinder rund 400 Mal am Tag, Erwachsene jedoch nur noch 15 Mal. Klar, mit dem Erwachsenenalter werden viele Probleme größer. Doch häufig ist mangelndes Lächeln auch auf Hemmungen zurückzuführen, anderen „die Zähne zu zeigen“. Im wahrsten Sinne des Wortes. Fehlstellungen, erbliche Vorbelastungen, mangelhafte Zahnhygiene, Unfälle oder andere Faktoren können dazu führen, dass der optische Zustand des Gebisses offenkundig zu wünschen übrig lässt.
In diesem Fall ist die Zahnarztpraxis am Krefelder Friedrichsplatz die erste Anlaufstelle. Sie befindet sich im 1906 erbauten Gebäude der ehemaligen Landeszentralbank direkt am Krefelder Friedrichsplatz. Das altehrwürdige Bauwerk steht im faszinierenden Gegensatz zu dem modernen Behandlungszentrum, das in seinem Inneren aufgebaut wurde. Hier vereinen sich auf höchstem technischen Niveau nahezu alle Leistungen rund um die Zähne unter einem Dach. Neben klassischer Zahnmedizin werden auch die Zahnchirurgie und die Kieferorthopädie abgedeckt. Sogar hochwertiger Zahnersatz wird am Friedrichplatz inhouse in der angeschlossenen „Zahnmanufaktur“ hergestellt.
„Diese Rundumversorgung bieten nicht Viele“, betont Soeren Pinz. „Es ist unser Ziel und Anspruch, unseren Patienten nicht nur zu gesunden, sondern auch zu natürlich schönen Zähnen zu verhelfen.“ Wie das funktioniert, zeigen die beiden Ärzte an einem aktuellen Beispiel. Dabei geht es um Gina, Anfang 20, die die Praxis Anfang 2024 erstmalig aufsuchte. Ihr hübsches Erscheinungsbild wurde beim Lächeln durch eine Reihe erblich bedingter Probleme getrübt: Ausgeprägtes Zahnfleisch, die einzelnen Zähne wirkten zu klein, die Zahnzwischenräume ungewöhnlich breit. In intensiven Beratungsgesprächen erörterten Dr. Pinz und Dr. Kaesmacher gemeinsam mit der Patientin die Möglichkeiten einer Korrektur. Dabei wurde nicht nur die Ästhetik der Zahnpartie mit einbezogen, sondern sämtliche Merkmale des Gesichts. Das Gesamtbild muss passen. Die anschließende Behandlung zog sich in Ginas Fall über knapp ein Jahr hin. Bei weniger komplizierter Ausgangslage ist das Ergebnis mitunter schon nach drei Monaten erreicht.
Auf dem großen Bildschirm in der Beratungslounge der Praxis erscheint Ginas lächelndes Gesicht. Eine Gesichtshälfte zeigt den Status ihres Kiefers vor der Behandlung, die andere eine nahezu perfekte Zahnreihe. „In der Ästhetischen Zahnheilkunde nutzen wir bei der Beratung Computersysteme, die aus Fotos und Scans des Gebisses das Erscheinungsbildes nach der Behandlung visualisieren“, erläutert Soeren Pinz. „Mögliche Wünsche und Vorstellungen können dabei direkt einfließen.“ Auf dieser Basis wählte die Patientin ihre Wunschlösung für das Ergebnis der Behandlung aus. In der Folge bestimmten Dr. Pinz und Dr. Kaesmacher die notwendigen Schritte. „Wir ermitteln gemeinsam den Weg zum Wunschergebnis. Ich löse Probleme mit den Mitteln der ästhetischen Chirurgie und der keramischen Verblendung, mein Partner Christoph Kaesmacher korrigiert Fehlstellungen mit den Mitteln der Kieferorthopädie“, so Soeren Pinz.
In Ginas Fall begann die Behandlung mit kieferorthopädischen Maßnahmen. Mittels einer Zahnspange wurden die Zähne, abgestimmt auf die späteren Verblendschalen aus Keramik, sogenannte Veneers, optimal positioniert. „In ihrem Falle haben wir eine feste Zahnspange verwendet. Es wäre auch mit optisch charmanteren, durchsichtigen Zahnschienen möglich gewesen. Aber es sollte auf Wunsch der Patientin möglichst schnell gehen – und die feste Zahnspange ist dynamischer“, erläutert Christoph Kaesmacher das Vorgehen. „Ginas Vorteil war damit die kurze Behandlungsdauer: Nach nur sechs Monaten war die gewünschte Stellung der Zähne im Oberkiefer bereits erreicht.“
Darauf folgte der chirurgische Part von Dr. Pinz. Zuerst wurde das Zahnfleisch korrigiert, indem es teilweise mit einem feinen Laser abgetragen wurde. Die neue Kontur wurde mit einer im praxiseigenen Zahnlabor hergestellten Schablone auf Basis der CAD-Modelle festgelegt. In einer zweiten OP wurden partiell bis zu drei Millimeter Kieferknochen abgetragen, um alles perfekt für das Vorsetzen der Veneers vorzubereiten. Um Gina schnellstmöglich ihr Lächeln zurückzugeben, wurden ihre Zähne danach mit einem Provisorium verblendet, dass der zukünftigen Optik allerdings schon sehr nahe kommt. Nach dem endgültigen Ausheilen wurden dann die finalen Veneers ebenfalls in der praxiseigenen Zahnmanufaktur gefertigt und auf den Frontseiten von Ginas Zähnen verklebt – ein HighTech-Kleber sorgt dabei für eine praktisch lebenslange Haftung.
Das Ergebnis: Ein strahlend schönes, neues Lächeln, das für jeden Betrachter absolut natürlich wirkt. „Das ist genau das, was wir wollen“, betont Soeren Pinz. „Wichtig ist, die Biologie zu respektieren. Unser Ansatz ist „copy nature“ – das Ergebnis soll so natürlich werden wie es geht. Und wir können dank unserer Möglichkeiten hier alles nutzen, um für die Patienten immer individuell die ideale Lösung zu finden. Das ist das besonders Wertvolle an der Kombination unserer Fachgebiete. Das ist es, was uns am Ende Spaß macht.“
Zahnärzte am Friedrichsplatz
Dr. Pinz | Dr. Kaesmacher
Friedrichsplatz 20
47798 Krefeld
Telefon: 02151 – 8934389
E-Mail: empfang@zahnaerzte-am-friedrichsplatz.de
zahnaerzte-am-friedrichsplatz.de
Fotos: Thomas Haver / Zahnärzte am Friedrichsplatz