
Zum mittlerweile siebten Mal wird am 27. Juni dieses Jahres der Krefelder Gründerpreis verliehen. Mit dem Preis werden neu gegründete Krefelder Unternehmen ausgezeichnet, die sich durch eine originelle Geschäftsidee, eine innovative Erfindung, eine außergewöhnliche Dienstleistung oder ein cleveres Gesamtkonzept vom Wettbewerb abheben. Auf die drei Bestplatzierten wartet ein Preisgeld – aber es ist vor allem die Möglichkeit, sich einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen, die den Gründerpreis für Start-ups so wertvoll macht. Und das gilt nicht nur für die Gewinner, sondern für alle Teilnehmer. Der alte Spruch, dass Dabeisein alles ist, bewahrheitet sich hier tatsächlich einmal.
Einzige Voraussetzung, um teilnehmen zu können, ist die Unternehmensgründung in Krefeld zwischen dem 01. April 2023 und dem 31. März 2025, der gleichzeitig auch der Bewerbungsschluss ist. Eine Beschränkung auf bestimmte Branchen gibt es nicht. „Ich empfehle wirklich ausnahmslos allen neu gegründeten Firmen, sich für den Gründerpreis zu bewerben“, sagt Petra Rice. Als Zuständige für die Bereiche Gründung und Förderung von Krefeld Business, zusammen mit der WZ, der Volksbank Krefeld, dem Netzwerk „Experten coachen Gründer“ und erstmals seit diesem Jahr der GJU (Gemeinschaft junger Unternehmer) sowie dem Marketing-Club Krefeld Urheber des Preises, muss sie es schließlich wissen. „Jeder Bewerber wird mit einem Artikel in der Print- und Onlineausgabe der WZ vorgestellt und erhält Einladungen zu den Netzwerken der GJU und des Marketing-Clubs. Dazu kommt die breite Präsenz auf den Social-Media-Seiten aller beteiligten Partner. Diese enorme Reichweite sorgt für Bekanntheit, die für junge Unternehmen geradezu Gold wert ist“, weiß Rice. Angesichts von Bewerberzahlen zwischen 15 und 20 Unternehmen sind aber auch die Gewinnchancen tatsächlich gar nicht schlecht. Vorher muss allerdings ein zweistufiges Bewerbungsverfahren durchlaufen werden.
In der ersten Phase ermittelt die Jury die „Top 10“ aus den Bewerbern, die dazu ein „Business Model Canvas“ ausfüllen müssen. „Wer Schwierigkeiten dabei hat, darf sich gern bei mir melden. Wir unterstützen alle Teilnehmer mit Rat und Tat!“, verspricht Rice. Die besten zehn gelangen danach in die zweite Runde, in der sie sich mit einem ausführlichen Unternehmenskonzept und Finanzplan vorstellen, einen Pitch vor der Jury halten und in einer abschließenden Fragerunde Rede und Antwort stehen müssen. Die Preisverleihung findet am 27. Juni im Gebäude der Volksbank Krefeld im Rahmen einer festlichen Abendveranstaltung statt. Die drei Bestplatzierten erhalten 3.000, 2.000 und 1.000 Euro. Im letzten Jahr durfte Heiner Fischer den Preis in Empfang nehmen: Er wurde für die Gründung der Plattform „Vaterwelten“ ausgezeichnet, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Männer in ihrer Vaterrolle zu bestärken, damit „über Bande“ Mütter zu entlasten und im Dialog mit Unternehmen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu schaffen. Fischer kann die Teilnahmeempfehlung von Petra Rice nur wiederholen: „Uns hat die Aufmerksamkeit, die wir in der schwierigen Anfangsphase über die Teilnahme erhalten haben, immens geholfen. So berichtete nicht nur die WDR Lokalzeit über uns, auch große Wirtschaftsunternehmen kamen auf uns zu, um unsere Beratungsleistung in Anspruch zu nehmen.“ Also: Jetzt anmelden!
Alle Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt es hier: krefeld-business.de/gruenderpreis-krefeld-2025
Bewerbungsschluss: 31.03.2025
Bei Fragen zur Bewerbung hilft Petra Rice
Telefon: 02151 – 82074-23
E-Mail: petra.rice@krefeld-business.de
Foto: Andreas Bischof