Volksbank Krefeld

Mit staatlicher Förderung zum Traumhaus

Baufinanzierungsberater Marc Hindenberg und Hendrik Ahrens, Abteilungsleiter Wohnen und Finanzieren.

Die Finanzierungsberater der Volksbank Krefeld helfen bei der Auswahl des passenden Förderprogramms für Hauskauf, Neubau und Sanierung. Seit das Zinsniveau für Immobilienfinanzierungen deutlich angestiegen ist, scheint der Traum vom Eigenheim für viele Menschen in die Ferne gerückt zu sein. Das muss aber nicht so sein. Die neuen, großzügigen Wohnraumförderprogramme des Landes NRW sowie der KfW und der NRW Bank schaffen auch für Menschen mit etwas geringerem Einkommen vielfältige Möglichkeiten. Diese Fördermittel sind nicht nur für gemeinnützige Bauträger und Wohnungsunternehmen gedacht, auch Privatpersonen können von den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten profitieren. Dabei unterstützen einige Programme den Erwerb von Bestandsimmobilien oder den Neubau, andere fördern energetische Sanierungsmaßnahmen und helfen, Energiekosten zu reduzieren, womit sie zugleich einen Beitrag für Umwelt- und Klimaschutz leisten. So wird umweltfreundliches Verhalten durch finanzielle Unterstützung belohnt.

Um das individuell passende Förderprogramm zu finden, muss man sich allerdings gut mit den Förderprogrammen – und deren fortlaufenden Änderungen – vertraut machen, was für Laien nicht immer leicht ist. „Es gibt mittlerweile eine breite Palette von Förderprogrammen für den Erwerb von Wohneigentum oder energieeffiziente Maßnahmen. Für Kunden, die beabsichtigen, ein Haus oder eine Eigentumswohnung zu bauen, zu kaufen oder zu modernisieren, prüfen wir im Rahmen einer Beratung gerne, welche Programme für genau diesen Fall in Frage kommen“, erklärt Baufinanzierungsberater Marc Hindenberg. 

„Die Fördermittel werden zum einen in Form hochsubventionierter Förderdarlehen vergeben, die sich in der Regel durch besonders niedrige Zinsen, lange Laufzeiten oder hohe Tilgungsnachlässe auszeichnen“, ergänzt Hendrik Ahrens, Abteilungsleiter Wohnen und Finanzieren bei der Volksbank Krefeld. „Zum anderen gibt es Zuschüsse zum Beispiel für Sanierungen und Umbaumaßnahmen.“ Sowohl die Darlehen als auch die Zuschüsse sind in der Regel an eine bestimmte Investition gebunden. Dabei kann es sich um das neue Eigenheim, neue Fenster oder eine bessere Heizung handeln. „Im Gegensatz zu einem Kredit muss ein Zuschuss nicht zurückgezahlt werden. Die Investition wird somit günstiger oder man hat so einen höheren Betrag für das Vorhaben zur Verfügung“, bemerkt Marc Hindenberg. „Zuschüsse können unsere Kunden auch einfach und schnell online über den „Zuschuss Guide“ auf unserer Homepage beantragen.“

Fördermittel können Volksbank-Kunden über den Zuschussguide online erfragen.

Die KfW und die NRW Bank haben sich nach Meinung der Volksbank-Berater als verlässlicher Partner für Bauherren und Immobilienkäufer etabliert, die Ihr Portfolio regelmäßig an die aktuellen Entwicklungen und Bedürfnisse der Bevölkerung anpassen und immer wieder temporäre Programme auflegen. Als Beispiel hierfür nennt Hendrik Ahrens das aktuell leider nicht mehr verfügbare KfW-Programm 442, das Privatpersonen, die ihr Haus mit einer Photovoltaikanlage, einer Ladestation für ihr Elektroauto sowie einem zusätzlichen Batteriespeicher aufrüsten wollten, einen Zuschuss von bis zu 10.200 Euro anbot. „Dieses Angebot löste wie zu erwarten einen großen Ansturm auf die KfW-Webseite aus. Leider konnten nicht alle Anfragen positiv beantwortet werden“, berichtet Hendrik Ahrens. „Wir hoffen sehr, dass die Bundesregierung dieses klare Statement und die Nachfrage der Kunden zu diesem Angebot aufnimmt und dieses Produkt langfristig ausbaut“, betont der Baufinanzierungsexperte.

Aktuell sehr interessant ist das „Wohnraumförderungsprogramm für Eigentümer“ des Landes NRW, dass sich explizit an Privatpersonen und Familien mit kleinen und mittleren Einkommen richtet. Es ermöglicht angehenden Hausbesitzern den Erwerb von Bestandsimmobilien oder den Neubau ihres Traumhauses zu besonders attraktiven Konditionen und einer Zinsbindung von 30 Jahren. Von den Eigenheimkäufern wird dabei nur eine Eigenleistung von 7,5% der Kaufsumme verlangt, die sowohl in Geldmitteln oder durch eigene Arbeit eingebracht werden kann. Dieses Programm kann zum Beispiel eine dreiköpfige Familie mit einem Haushaltseinkommen bis zu 75.293 Euro in Anspruch nehmen. „Ebenfalls sehr interessant ist das KfW-Programm 300 ‚Wohneigentum für Familien‘ für den Neubau oder Kauf selbstgenutzter und klimafreundlicher Wohngebäude und Eigentumswohnungen“, bemerkt Marc Hindenberg. „Je nach Kinderzahl können hier subventionierte Darlehen von 140.000 bis 240.000 Euro in die Finanzierung eingebracht werden, die nur mit maximal 0,72 Prozent verzinst werden müssen. Dabei kann eine tilgungsfreie Anlaufzeit von ein bis fünf Jahren vereinbart werden. Für Familien mit einem Kind ist die Einkommensgrenze seit dem 16. Oktober von 60.000 auf 90.000 Euro angehoben worden“, stellt Marc Hindenberg fest.

Für bereits bestehende Immobilien gibt es bei der KfW ebenfalls Programme, so zum Beispiel für den Umbau zum Energieeffizienzhaus, für die Nutzung erneuerbarer Energien oder für den Abbau von Barrieren und für Einbruchschutz. Generell der Förderung von Wohneigentum dient das KfW-Programm 124, das Förderkredite bis zu 100.000 Euro anbietet. „Wer sich durch die Fülle dieser Informationen überfordert fühlt, steht nicht allein“, weiß Hendrik Ahrens. „Wir beschäftigen uns jeden Tag mit diesen Themen. Unsere Kunden vielleicht nur einmal im Leben. Daher stehen wir gerne bereit, für jeden Kunden die optimale Förderkombination zu finden!“//mo

Volksbank Krefeld eG
Abteilung Wohnen und Finanzieren
Marc Hindenberg
E-Mail: marc.hindenberg@vbkrefeld.de
Telefon: 02151-5670-91221
vbkrefeld.de

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