
Der Berufswunsch „Steuerberater“ dürfte bei Pennälern wohl nicht sonderlich hoch im Kurs stehen. Dabei, so sehen es die vier führenden Köpfe der Kanzlei bps2, bringt kaum eine Tätigkeit so viel spannenden Einblick in die unterschiedlichsten Wirtschaftszweige mit sich. Thomas Bittdorf, Thomas Pickert, Maria Wangerin und Gerrit Held sind sich da einig. Und sie müssen es wissen, denn sie alle sind Steuerberater; Pickert ist zudem Rechtsanwalt, Bittdorf zusätzlich auch Wirtschaftsprüfer. Im Gespräch mit dem sympathischen Expertenteam wird schnell klar: Bei bps2 geht es nicht nur um Zahlen, Daten, Fakten. Es geht immer auch um Menschen und um kollegiales Miteinander.

Gahlingspfad, Krefeld. An Hausnummer 31, einem industriellen Backsteingebäude, liegen die lichtdurchfluteten Räumlichkeiten der Kanzlei bps2. Hier geht es nicht etwa um „irgendwas mit Medien“, wie das coole Ambiente der ehemaligen Samtweberei vermuten lässt. Ein 20-köpfiges Team von Steuer- und Finanzexperten, Betriebswirten und einem Anwalt kümmert sich hier um die steuerlichen, finanziellen und rechtlichen Belange von Klienten der unterschiedlichsten Branchen und Märkte. Große und kleine Unternehmen, Unternehmensgruppen, Freiberufler, Ärzte und Handwerker setzen auf die fundierte Unterstützung der Experten, um den komplexen Aufwand im Steuer-, Finanz- und Rechtsbereich auszulagern – und so mehr Raum für unternehmerisches Handeln in ihrem Kerngeschäft zu gewinnen.

Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Digitalisierung von Prozessen. Ein Stichwort, das bei den einen Skepsis, bei den anderen Begeisterung auslöst. Auch wenn das komplett papierlose Office wahrscheinlich eine Utopie bleiben wird: Papierbasierte Prozesse sindfehleranfällig, kosten Zeit und Geld. Es ist also sinnvoll, sich mit digitalen Tools und Programmen und mit deren Schnittstellen zu befassen. „Bei der Beratung in diesem Zusammenhang kommt es immer wieder darauf an, die beteiligten Menschen sensibel und empathisch mit auf die Reise zu nehmen. Es ist also nicht nur die Affinität für Zahlen, die in unserem Berufsumfeld gefragt ist.“ kommentiert Thomas Bittdorf. Er sieht Potenzial für Weiterentwicklung und Optimierung, wenn erfahrene Berufsträger den jungen „digital Natives“ Raum für die Entwicklung von Ideen geben und diese das Wissen und die Expertise ihrer älteren Kollegen annehmen. „Das konstruktive und respektvolle Miteinander ist gerade bei Digitalisierungsprozessen die Basis für gemeinsamen Erfolg“, bringt es Maria Wangerin auf den Punkt.

Gerrit Held, diplomierter Finanzwirt und damit sattelfest in Sachen Finanzverwaltung, erinnert sich an seinen frühen Wunsch, „irgendwas mit Zahlen“ machen zu wollen. Dass es der Finanzwirt geworden ist, ist einem Berufsinformationsvortrag am Moltke-Gymnasium zu ver-danken. Heute ist er damit rundum glücklich, denn er liebt, was er tut. Sein besonderes Augenmerk gilt der technischen Ausstattung der Arbeitsplätze. „Wir wollen hier Top-Jobs machen, dafür braucht es eine Top-Ausrüstung. Software, Tools, technisches Equipment“. Die Freiheit, außerhalb des Büros zu arbeiten, ist seit Corona erhalten geblieben und verschafft allen mehr Flexibilität. Auf Branchentreffs und Messen stellt Held immer wieder fest, dass die Kanzlei „ganz weit vorne“ ist, wenn es um moderne Ausrüstung und Tools geht. „Da macht uns so schnell keiner was vor“, konstatiert er zufrieden.

Die Kanzlei ist erfolgreich und auf Wachstumskurs. Das ist insofern nicht verwunderlich, als dass nach wie vor keine Steuererklärung auf einen Bierdeckel passt und die rechtlichen und bürokratischen Prozesse und Bestimmungen immer komplexer werden. Fachkräfte sind also gesucht. Das Berufsfeld bietet auch für Ausbildungssuchende eine breit gefächerte Auswahl an Möglichkeiten. Berufsträger mit Erfahrung in den Bereichen Finanzbuchhaltung, Lohnbuchhaltung, Steuerberatung sowie Rechtsanwälte mit Handels- und Gesellschaftsrecht, Wirtschafts- oder Arbeitsrecht als Schwerpunkt und auch BWL- oder VWL-Studenten sind bei bps2 immer für eine Vorstellung willkommen. Auch Bürofachkräfte werden gesucht. Thomas Pickert freut sich auf Gespräche mit potenziellen Mitarbeitenden. „Wer Freude daran hat, Menschen über steuerliche Hürden und durch den Dschungel von Gesetzen und Vorschriften zu helfen, ist bei uns genau richtig. Auch eine Ausbildung bei uns verspricht nicht nur den Erwerb fachlichersondern auch sozialer Kompetenzen, denn beide sind für ein kollegiales Miteinander und den gemeinsamen Erfolg wichtig.“

Bei bps2 wird viel getan, damit sich Mitarbeitende wohl- und wertgeschätzt fühlen. „Uns ist bewusst, dass wir alle hier mehr Zeit verbringen als Zuhause. Dem wollen wir Rechnung tragen und dafür sorgen, dass alle gerne zu uns kommen“, sagt Maria Wangerin. Das führt in der Praxis dazu, dass das Team überwiegend im Büro und seltener im Homeoffice arbeitet. Eine weitere Maxime lautet: guter Lohn für gute Arbeit! Es wird leistungsgerecht bezahlt, auch dann, wenn Überstunden anfallen. Zusätzliches Engagement kann entweder ausgezahlt oder in bezahlter Freizeit abgebaut werden. Getreu dem Motto: Das feiern wir ab!
Dass es in der Kanzlei bps2 besonders menschelt bestätigen auch zwei freundliche Vierbeiner. Die Hündinnen Pepper und Toni tragen nachhaltig zur guten Arbeitsatmosphäre bei. Dass die vier Chefs nicht nur Vorgesetzte sind, wird durch das Geschenk des Teams an sie zur letzten Weihnacht deutlich: eine Putting-Green Golfmatte, die im Büro regelmäßig zur Freude aller zum Einsatz kommt. Ganz offensichtlich geht es hier nicht nur um irgendwas mit Zahlen, sondern ganz viel um die Menschen, die damit zu tun haben.
bps2 – Dr. Fette & Partner Partnerschaftsgesellschaft mbB
Gahlingspfad 31
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bps2.de
Fotos: Felix Burandt