Wer vor zehn Jahren die Frage in den Raum warf, wofür Škoda steht, der bekam eine ziemlich klare Antwort: Viel Auto für wenig Geld in ansprechender Qualität – aber in einem biederen Gewand. Wer heute allerdings einen Blick auf die Modell-Palette des tschechischen Autobauers wirft, wird feststellen, dass bieder hier nun wirklich ausgedient hat. Die dynamische Formensprache, die muskulös akzentuierte Front und die hochwertige Verarbeitung im Innenraum haben die Simply-clever-Schmiede innerhalb einer Dekade inmitten der VAG-Familie neu positioniert. Mehr Sport, mehr Premium und ein Design mit hohem Wiedererkennungswert sorgen dafür, dass die Zielgruppe deutlich jünger wird und auch immer mehr Geschäftskunden mit dem geflügelten Pfeil auf der Motorhaube unterwegs sind. Neben der Optik sind es aber auch die vielseitigen Antriebe, die dafür sorgen, dass das Team um Center-Leiter Marco Vieten ohne Unterlass PS-Paare vermittelt. Besonders für Kodiaq- und Superb-Fans ist der April dabei besonders interessant.
Vieten als Škoda-Veteranen zu bezeichnen, wäre tatsächlich fast untertrieben, trägt er doch bereits seit 1998 den Pfeil im Herzen. „Ich habe die Mitarbeiter-Nummer 162“, lacht der versierte Kopf der Töfi-Dependance auf der Gatherhofstraße. Škodas Metamorphose weg von der grauen Maus mit guten Werten hin zu einer Marke, die in Erinnerung bleibt, hat er lückenlos mitverfolgt und seinen Beitrag zur Erfolgsgeschichte der Töfi-Gruppe geleistet. „Was uns hier mit dem gesamten Team gelungen ist, macht mich wirklich stolz. Mit einem Führungsstil nach Maß und Mitte haben wir es geschafft, dass dieses Haus zu einer echten Erfolgsgeschichte im Unternehmen geworden ist. Gutes Wirtschaften, eine enorm ausgeprägte Nähe zu unseren Kunden und der hohe Anspruch an unsere Serviceleistung sind die Grundpfeiler unserer täglichen Arbeit“, so Vieten weiter. Besonders in den schweren Corona-Jahren, in denen der Kontakt eingeschränkt und neue Strukturen geschaffen werden mussten, war Škoda weiterhin das Zugpferd und damit nicht zuletzt verantwortlich für stabile Zahlen. „Alles, was uns am Markt auszeichnet, hat mit dem Kontakt von Menschen zu tun. Das wider aller Einschränkungen aufrechtzuerhalten, war eine Leistungen, die das gesamte Team getragen hat. Das ist schon was Besonderes“, sagt der Familienvater rückblickend.
Der Blick in die Modell-Palette Škodas illustriert deutlich die Nähe zur Konzernmutter VW. S lassen sich beispielsweise Passat und Superb, Kodiaq und Tiguan oder Karoq und T-Roc sehr gut miteinander vergleichen. Auffällig ist, dass der seinerzeit bewusst hergestellte qualitative Abstand heute nahezu egalisiert worden ist. „Die Modelle werden nebeneinander gebaut“, erklärt Vieten, „ich kann jedem nur raten, der sich vor zehn Jahren mit unserer Marke beschäftigt hat, sich heute einmal in unsere Autos zu setzen. Wir sind wirklich extrem hochwertig geworden.“ Unterschiede gibt es aber trotzdem und die fallen oftmals sogar zugunsten des Ost-Europäers aus. Während VW beim Passat weiterhin auf Fulltouch setzt, hält Škoda am Drehregler fest. Zudem überrascht der vergleichsweise junge Konzern-Zuwachs immer wieder mit pfiffigen Ideen, wie dem Eiskratzer im Tankdeckel oder dem Regenschirm in der Tür. Wie sehr sich Mut auszahlt, zeigt in der Vollstromer-Sparte vor allem der Enyaq, der zwar mit dem ID 4 vergleichbar ist, aber vor allem in seiner RS-Variante und in knalligen Farben völlig neue Märkte erschließt. „Es ist schon bemerkenswert, wie viele junge Menschen sich von diesem Konzept angesprochen fühlen. Das macht uns im Verkauf richtig Spaß“, resümiert Vieten die Entwicklung der jüngeren Vergangenheit.
Bereits letztes Jahr angekündigt und seither vor allem von Flottenkunden sehnlichst erwartet, gehen im April die neuen Plug-in-Hybride in den Verkaufsstart, die in ihrer neuen Generation über 100 Kilometer reine Stromfahrleistung versprechen. „Das ist wirklich superattraktiv“, findet Vieten, der die Wünsche seiner Firmenkunden genau kennt. „Zwar waren auch schon die alten Hybride wegen der 0,5-Prozentversteuerung begehrt, aber nun ist die Technik deutlich ausgereifter und macht auch in der alltäglichen Handhabung mehr Sinn. 100 Kilometer rein elektrisch fahren zu können, bedeutet, dass die allermeisten in ihrem Alltag den Verbrenner gar nicht zuschalten müssen, ihn aber haben, wenn sie auf die vollen System-PS zurückgreifen möchten oder längere Strecken ohne Zwischenladung bewältigen wollen.“ Vor allem der Superb, der sich als Flottenfahrzeug größter Beliebtheit erfreut, wird so noch attraktiver.
Ob Vollstromer oder Plug-in-Hybrid, Kleinwagen oder SUV, sportlich oder elegant, Škoda hält mit seinem revitalisierten Modell-Spektrum für jeden etwas bereit, der VAG-typische Attribute mag, preiswert denkt und an höchster Qualität interessiert ist. Und genau diese Werte verkörpert nicht nur die Marke, sondern auch das Team im Škoda Zentrum, das sich jeden Tag der höchsten Kundenzufriedenheit verschreibt und glückliche Paare zusammenführt.
Škoda Zentrum Krefeld – Tölke & Fischer
Gatherhofstraße 5
47804 Krefeld
Telefon: 02151 – 72900
toefi.de
Foto: Rostyslav Sheptykin