Mit Wohneigentum ist es wie mit dem menschlichen Körper: Fitness ist wichtig, um möglichst lange Freude zu haben und sich darin wohl zu fühlen. Jochen Steffens, Leiter des Immobilien-Centers der Sparkasse Krefeld am Ostwall, kennt sich bestens mit allen Themen rund ums Wohneigentum aus. Beim FOCUS-MONEY CityContest 2023 in Krefeld holte er mit seinem Team den Testsieg im Bereich Baufinanzierung für die Sparkasse Krefeld.
Für ungetrübten Wohngenuss empfiehlt er allen Immobilien-Eigentümerinnen und -Eigentümern einen einfachen Drei-Schritte-Plan: Erstens Immobilie fit machen, zweitens Immobilie fit halten und drittens Immobilien-Finanzierung optimieren.
Immobilie fit für die Zukunft
Gestiegene Energiekosten treffen Haushalte und Unternehmen aktuell spürbar. Das Thema Energiesparen hat nie zuvor eine solch große Bedeutung gehabt. Und auch wenn zwischenzeitlich die Energiekosten mal nach unten auspendeln, die Richtung dürfte klar sein: Es wird teurer. „Wer nicht einen gerade fertiggestellten Neubau sein Eigen nennt, hat in der Regel Handlungsbedarf an energetischen Maßnahmen.“ sagt Jochen Steffens.
Damit verbunden sind immer die Fragen: Wie kann die Immobilie energetisch auf einen guten Stand gebracht werden? Und – welche Finanzierungmöglichkeiten gibt es für die Modernisierung? „Technische Fragen löst der Energieberater oder das Handwerk. Wir sorgen für die Finanzierung des Vorhabens“, erklärt Steffens. Investitionen in moderne Haustechnik und Energiespar-Maßnahmen werden staatlich unterstützt. Neben Steuer-Erleichterungen stehen verschiedene Fördermittel für energetische Sanierungen bereit. Programme des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bieten eine Auswahl an Fördermaßnahmen. „Wir schauen, welche Förderangebote infrage kommen können“, sagt Jochen Steffens. Denn eine besondere Stärke der Sparkassen-Beratung liegt in der Expertise auf dem Gebiet der unterschiedlichen staatlichen Fördermöglichkeiten. „Passt die Förderung nicht oder möchten Eigentümerinnen bzw. Eigentümer lieber frei finanzieren, bietet die Sparkasse ihre eigenen Finanzierungsmittel an.“ Besonders beliebt ist in diesen Fällen das Energiespar-Darlehen der Sparkasse Krefeld.
Immobilie fit in der Zukunft
„Wer aktuell keine Sanierung oder Modernisierung am Wohneigentum durchführen möchte, sollte für spätere Maßnahmen vorsorgen“, empfiehlt Jochen Steffens. Dieser Rat ist wertvoll für alle mit klaren Plänen, sie können sich Finanzierungsmittel zum aktuellen Zinsniveau sichern und haben damit eine sichere Kalkulationsgrundlage. Und auch für alle anderen mit Immobilien-Eigentum gilt: Früher oder später stehen Renovierungen an. Dann ist es gut, wenn man finanziell darauf eingestellt ist. Das weiß Jochen Steffens, der auch zertifizierter Modernisierungsberater ist, aus seiner langjährigen Erfahrung als Leiter des Krefelder Immobilien-Centers. „Ich rate immer dazu, Rücklagen dafür zu bilden. Je nach Baujahr und Zustand der Immobilie sollten es monatlich 1,50 bis 3 Euro pro Quadratmeter sein.“ Sinnvoll kann hierbei das Bausparen sein. Neben dem Eigenkapital mit dem angesparten Guthaben bietet es für die Modernisierungsmaßnahme die Option auf ein Bauspardarlehen zu günstigen Festzins-Sätzen. Zum Thema Bausparen hat Jochen Steffens noch einen wertvollen Tipp: Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen können die vermögenswirksamen Leistungen ihres arbeitgebenden Betriebes fürs Bausparen verwenden. Und wer die geltenden Fördervoraussetzung erfüllt, kann von umfassenden staatlichen Förderungen profitieren.
Immobilien-Finanzierung optimieren
Bei einem Immobiliendarlehen wird in der Regel eine Zinsbindung für die nächsten 10 oder 15 Jahre vereinbart. Ist nach Ablauf dieser Zinsbindung noch eine Restschuld vorhanden, wird eine Anschlussfinanzierung erforderlich. Was ist, wenn das Zinsniveau steigt und damit die Kosten der Immobilien-Finanzierung? Diese Aussicht macht manchen Immobilien-Eigentümerinnen und -Eigentümern Bange. Finanzierungs-Profi Jochen Steffens bringt diese Frage nicht ins Schwitzen: „Das aktuelle Zinsniveau kann zum Beispiel mit einem Forward-Darlehen schon bis zu drei Jahre vor Ablauf der Zinsbindung festgeschrieben werden. Die Finanzierung bleibt damit kalkulierbar.“ Diese Sicherheit schätzen viele Kundinnen und Kunden des Immobilien-Centers. „Dieses Angebot machen wir auch Personen, die bisher keine Sparkassen-Finanzierung für ihre Immobilie genutzt haben“, verspricht Steffens. Wenn die Sparkasse eine Finanzierung von einer anderen Bank übernimmt, entstehen Notar- und Grundbuchkosten. Hierbei ist die Kostenübernahme durch die Sparkasse möglich.
Sparkasse Krefeld Immobilien-Center
Ostwall 155
47798 Krefeld
Telefon: 02151 – 68 71400
sparkasse-krefeld.de