Für Hausbesitzer sind sie die Eingangspforte zum Privatbereich, für Firmen hingegen eine eiserne Barriere, die ungebetene Gäste vom Gelände abhält: Tore gibt es heute in vielfältiger Ausführung, verschiedene Modelle füllen ganze Kataloge: klein und schmal, aber auch sehr breit, sodass sogar Schwerlaster sie passieren können. Ihre Bauart hängt ganz von der jeweiligen Funktion und vom Sicherheitsbedarf ab. Da ist es nur gut, wenn man einen wie Holger Burghausen zu Rate ziehen kann, der den Überblick behält und das richtige Händchen für die komplizierte Antriebstechnik hat, womit sich die schweren Tore öffnen und schließen lassen. Als Ein-Mann-Betrieb Arutor ist er als Selbstständiger in der ganzen Region seit vielen Jahren ein gefragter Experte.
In Bockum lebt der gelernte Elektriker mit seiner Frau. Doch sein Arbeitsplatz ist eigentlich sein Auto. Von dort aus steuert und lenkt der sympathische Handwerker seine Projekte. Er bestellt das Material. Die Lieferung dauert in der Regel keine drei Tage. Dann legt Holger Burghausen auch schon los, montiert die Anlagen und schließt die Elektronik an. Doch nicht nur das: Auch die Einfahrtserlaubnis kann auf den Hausbewohner eingestellt werden, sodass nur die Besitzer und Berechtigte die Pforte passieren dürfen. Kontrollsysteme regeln den Zugang. Zudem kann der Fachmann auch Induktionsschleifen verlegen oder eine Funksteuerung installieren. Niemand braucht mehr im Regen stehen, um das Tor eigenhändig zu bedienen. Unterschiedliche Antriebssysteme vermögen bis zu 3,5 Tonnen schwere Anlagen zu bewegen. Dabei aber achtet Burghausen vor allem darauf, dass kein Mensch zu Schaden kommt. „Sicherheit hat einen immens hohen Wert für mich. Die Tore werden immer schneller. Absicherungen sind daher geboten.“
Der aus Wolfen in Sachsen-Anhalt stammende Experte berät, plant, schließt die elektrischen Komponenten an und stellt die Toranlagen somit fertig. Alles kommt aus einer Hand. Was will der Kunde haben? Was muss er im Vorfeld beachten und tun? Wie will er die eisernen Pforten angesteuert haben? Holger Burghausen bietet individuelle Lösungen für eine breite Abnehmerschaft. „Es gibt eine unwahrscheinliche Entwicklung in dem Bereich“, weiß der Bockumer. Die Elektronik wird immer besser und bedienfreundlicher. Per App lassen sich die Tore ganz einfach per Fingerabdruck öffnen. Sprechanlagen oder Codeeingaben sind längst in aller Munde. Ob Schiebe-, Dreh-, Schranken-, Klappfalttore oder Drehkreuze: Der Elektriker kennt die jeweiligen Spezifikationen für diese Anlagen. Für den Stromausfall gibt es natürlich auch eine Notentriegelung. Geltende Richtlinien werden eingehalten. Elektromechanische Gelenkantriebe sorgen in Verbindung mit dem Frequenzumrichter für einen störungsfreien und ruhigen Lauf. Darüber hinaus bietet Holger Burghausen auch regelmäßige Wartung und Reparatur an. Wartungspläne und -verträge werden ausgearbeitet. Das frühzeitige Erkennen von Mängeln und der Austausch von Verschleißteilen ermöglichen auch immer eine technische Aktualisierung der Toranlage.
Über Umwege ist der fleißige 58-Jährige einst zu seinem heutigen Beruf gekommen. Holger Burghausen erlernte zu DDR-Zeiten im Chemiekombinat Bitterfeld sein Handwerk als Elektriker, kam nach dem Mauerfall 1989 nach Krefeld und ging hier seiner Arbeit nach. Ein Bandscheibenvorfall jedoch zwang ihn zum Umdenken. Er schulte um auf Groß- und Außenhandel, knüpfte mit einem Zaun- und Torbauer Kontakt, für den er dann seine Dienste leistete. So kam mit der Zeit eines zum anderen. Ein neues Betätigungsfeld erschloss sich. 2005 machte der Familienmensch sich selbstständig, gründete Arutor und meistert seitdem die elektrischen Anschlüsse für Tor- und Schrankenanlagen in ganz Deutschland. Auf Norderney ist er schon gewesen. Auch in Bayern, in Cottbus und Berlin hat er seine Kunden überzeugt. „Man sieht Land und Leute“, schätzt Holger Burghausen auch die Reisen an seinem Job. Und: „Die Entwicklungen bei den Toren faszinieren mich.“ Die Bewegungen werden immer schneller, doch die Sicherheit muss Schritt halten. Dem verschreibt sich der Endfünfziger jedes Mal aufs Neue. Wer ihn einmal erlebt hat, der weiß: Seinen Job liebt und lebt er seit 15 Jahren in jeder Minute.
Arutor
Holger Burghausen
Rott 180
47800 Krefeld
Telefon: 02151-9283541
E-Mail: mail@arutor.de
arutor.de
Fotos: Arutor & Luis Nelsen