Sinzig Frankenheim Krefelder Bestattungshaus

Aus Freude am Helfen

Das freundlich eingerichtete Kolumbarium ist eine Alternative zum traditionellen Friedhof. Ein Besuch ist jederzeit möglich, unabhängig von Wetter und Zeitplan.

Freude ist nicht unbedingt das erste Wort, das wir mit einem Bestattungshaus verbinden. Doch wenn es um Trauerfälle geht, braucht es erfahrene Menschen, die die Angehörigen persönlich begleiten – durch Formalitäten und Behördengänge, emotionale Tiefen und bis in den Alltag hinein. Dass Juliane und Victoria Frankenheim ihren Beruf mit viel Herzblut und Freude ausüben, merkt man ihnen in jeder Sekunde an. In einer der schwierigsten Phasen des Lebens sorgen sie und ihr Team vom ersten Gespräch an für eine besondere Atmosphäre – und sind dabei immer offen für neue Projekte wie das Kolumbarium an der Kölner Straße.

Es riecht nach frischem Holz, die Möbel sind skandinavisch hell, und weiße Birkenstämme ergänzen das freundliche Ambiente beim Betreten des Bestattungshauses Sinzig Frankenheim. Wir könnten uns fast in einem Yogastudio oder Wohnzimmer befinden, wären da nicht die Urnennischen aus heller Eiche, die mit Bilderrahmen, bunten Blumen und kleinen Figuren liebevoll gestaltet sind. Das Kolumbarium ist seit Anfang des Jahres eröffnet und bietet eine friedvolle Umgebung für Trauer und Gedenken. „Trauer braucht einen Ort, aber keinen Stundenplan“, sagt Juliane Frankenheim, die 2017 gemeinsam mit Schwester Victoria ins Familienunternehmen eingestiegen ist und sich mit ihr die Geschäftsführung teilt.

Im Kolumbarium können Angehörige nach Feierabend, bei schlechtem Wetter und sogar nachts verweilen und Trost finden, ohne sich mit dem Thema Grabpflege beschäftigen zu müssen. Durch einen elektronischen Zugang ist der Besuch zu flexiblen Zeiten möglich. Die Laufzeit für diese besondere Form der Grabstätte ist dabei im Vergleich zu einem klassischen Friedhof auf einen relativ kurzen Zeitraum von zehn Jahren ausgelegt, und sie kann danach individuell verlängert oder durch eine abschließende Beisetzung beendet werden. „Wenn sich im Gespräch jedoch herausstellt, dass Papa einfach viel Sonne braucht, suchen wir gemeinsam einen schönen sonnigen Platz auf dem Friedhof“, schildert Victoria eine Szene aus ihrem Alltag. Die Schwestern sind sich einig: Sie wollen ihren Kunden verschiedene Optionen und keine 08/15-Lösungen anbieten. Denn „es gibt viele unterschiedliche Menschen, und jeder geht auch anders mit dem Thema Sterben um“, sagt Victoria.

Diese konsequente Ausrichtung an den unterschiedlichen Bedürfnissen der Menschen zieht sich durch das gesamte Angebot bei Sinzig Frankenheim. So gibt es neben dem Kolumbarium die traditionelle Erd- oder Feuerbestattung, und wer eine ausgefallenere Beisetzung wünscht, kann wählen zwischen einem Grab im Wald, dem Abschied auf See oder einer letzten Fahrt mit dem Motorrad. In über 35 Jahren hat Vater Claus Frankenheim hier vieles aufgebaut, das die Töchter mit frischem Wind und viel Engagement fortführen. So zählen regelmäßige Online-Trauerworkshops und in naher Zukunft ein besonderer Yogakurs für trauernde Hinterbliebene zu den neuesten Projekten des Schwesternduos. Beide absolvierten zunächst Ausbildung und Studium im wirtschaftlichen Bereich, um auch jenseits des Familienbetriebs Erfahrungen zu sammeln. Jetzt greifen sie auf ein bunt gemischtes Team von Fachkräften und Notfallseelsorgern, aber auch Quereinsteigern vom Bäcker bis zum Sattler zurück. Vom jungen Azubi bis zum erfahrenen Mitarbeiter Anfang 60 kann so jeder Kunde den Berater finden, der genau zu ihm und seinen Vorstellungen passt.

Für umweltbewusste Kunden gibt es speziell zertifizierte Särge aus deutscher Produktion mit einer ökologischen Innenausstattung.

Die enge Begleitung von Angehörigen im Trauerfall liegt den Schwestern besonders am Herzen. Ob bei der Witwe, die nach 50 Jahren Ehe ohne Mann dasteht, oder den jungen Eltern, die ihr Kind verloren haben – „es geht uns immer nur um die Angehörigen und ihre Bedürfnisse“, betont Victoria. Diese sollen sich bei Sinzig Frankenheim in guten Händen wissen und in der schwierigen Situation einen „Fels in der Brandung“ finden, der ihnen Halt gibt, ergänzt Juliane. Erste Fragen können oft schon in einem persönlichen Telefonat beantwortet werden. Das Team kümmert sich um bürokratische Anforderungen und ist auch nach der Beisetzung ein verlässlicher Ansprechpartner. Denn Trauer ist ein individueller Prozess, der vor allem Zeit braucht. Auch wenn der Verlust schon Monate her ist, finden Betroffene Beistand und Unterstützung in Einzelgesprächen oder Trauergruppen. Wer sich auch ohne aktuellen Trauerfall für das Kolumbarium interessiert, ist herzlich eingeladen, den Urnenfriedhof einfach während der Geschäftszeiten von 8 bis 17 Uhr zu besuchen.

Mit viel Erfahrung und großer Dankbarkeit für die alltäglichen Dinge im Leben meistern die zwei jungen Geschäftsführerinnen die anspruchsvollen Arbeitstage. Dass sie Menschen helfen können, Abschied zu nehmen, sei trotz des traurigen Themas sehr erfüllend. Privat finden sie ihren ganz eigenen Ausgleich: mit Yoga, Meditation, Musik und schönen Sonnenaufgängen.

Sinzig Frankenheim Krefelder Bestattungshaus GmbH
Kölner Straße 50 – 52
47805 Krefeld
Telefon: 021 51 – 31 27 87
E-Mail: info@krefelder-bestattungshaus.de
sinzig-frankenheim.de

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